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Türkei nach Niederlage gegen Frankreich schon raus

Türkei - Frankreich 1:2
Tore von Adrien Hunou und Yassine Benzia beförderten die Franzosen auf Rang zwei der Gruppe - die Türkei ist raus.

Adrien Hunou feiert die frühe Führung
Adrien Hunou feiert die frühe Führung ©Sportsfile

Frankreich hat einen wichtigen Schritt Richtung Halbfinale bei der UEFA-U19-Europameisterschaft gemacht und dabei gleichzeitig alle Chancen der Türkei auf das Weiterkommen zerstört.

Die Franzosen durften sich über einen perfekten Start freuen, als Adrien Hunou einen Angriff nach sechs Minuten mit einem einfachen Abschluss zum 1:0 nutzte, doch die Türkei antwortete stark und İbrahim Yılmaz verpasste zu Beginn der zweiten Hälfte die Riesenchance auf den Ausgleich. Das sollte sich noch rächen, als Yassine Benzia nach rund einer Stunde auf 2:0 erhöhte – Yılmaz gelang per Elfmeter kurz vor Ende der Partie nur noch der Anschlusstreffer. Die Elf von Francis Smerecki liegt nun mit vier Punkten zwei Zähler hinter Spitzenreiter Serbien, während die Türkei nach zwei Niederlagen schon raus ist.

Frankreich, das im ersten Spiel nicht über ein frustrierendes 0:0 gegen Georgien hinausgekommen war, drückte von Beginn an auf die Führung und hatte schon vor seinem Führungstreffer zwei exzellente Gelegenheiten. Das erste Tor der Partie fiel dann, als sich Anthony Martial auf links durchsetzte und seine flache Hereingabe von Hunou nur noch über die Linie bugsiert werden musste.

Die Türkei ließ sich nicht entmutigen, hatte aber wenige klare Chancen. Serdar Yazıcı beförderte die beste türkische Gelegenheit neben den Kasten. Frankreichs hohes Tempo war bei Kontern immer wieder zu bewundern und mit dem Halbzeitpfiff hätte Lenny Nagi fast auf 2:0 erhöht.

Die zweite Hälfte begann fast mit dem Ausgleich durch Yılmaz, der nach Flanke von Cenk Şahin völlig ungedeckt war, per Kopf aber neben das Tor zielte. In der 64. Minute stand es dann 2:0: Die Vorbereitung hatte Rabiot geleistet, der eingewechselte Okan Aydın konnte nicht verhindern, dass sein Pass bei Benzia landete, der beim Abschluss die Nerven behielt. Yılmaz verwandelte den Strafstoß in der 87. Minute selbst, nachdem er zuvor von Schlussmann Quentin Beunardeau gefoult worden war, doch Frankreich brachte den Sieg über die Zeit.