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Ab jetzt nur noch Vollgas

Die Trainer der vier Teams aus der Gruppe B haben alle das gleiche Ziel: Alle wären enttäuscht, wenn sie nicht das Halbfinale der UEFA-U19-Europameisterschaft erreichen würden.

Die Trainer der Gruppe B: Luis Milla (Spanien), Ilidio Vale (Portugal), Ivan Grnja (Kroatien) und Massimo Piscedda (Italien)
Die Trainer der Gruppe B: Luis Milla (Spanien), Ilidio Vale (Portugal), Ivan Grnja (Kroatien) und Massimo Piscedda (Italien) ©Sportsfile

Spanien, Portugal, Italien und Kroatien - die Gruppe B der UEFA-U19-Europameisterschaft hat es in sich.

Bereits fünf Mal hat sich Spanien die U19-Krone aufgesetzt und nach dem Triumph bei der FIFA-Weltmeisterschaft der A-Nationalelf greifen die Youngster ebenfalls nach den Sternen. "Der Sieg in Südafrika ist natürlich Motivation für uns", sagt Trainer Luis Milla. "Die Medien und die Fans in Spanien sind derzeit sehr euphorisch, aber man darf die jungen Spieler auch nicht zu sehr unter Druck setzen."

Seit 2007 kam Spanien nicht mehr über die Gruppenphase hinaus und nun nimmt man im ersten Spiel gegen Kroatien einen neuen Anlauf. "Kroatien hat eine tolle Qualifikation gespielt, sie sind sehr gefährlich", so Molla. Sein Gegenüber Ivica Grnja gibt das Lob gleich zurück: "Spanien gehört im Jugendbereich zu den besten Mannschaften Europas. Aber wir wollen uns eine gute Ausgangsbasis zum Erreichen des Halbfinals schaffen, damit wir nächstes Jahr bei der [FIFA-U20-]Weltmeisterschaft mitspielen können."

Portugals Ilídio Vale gibt sich ebenfalls selbstbewusst vor dem Auftaktspiel gegen Italien. "Wir sind gut drauf und die Stimmung ist super", sagt er. "Für diese Jungs ist es etwas ganz besonderes, zu diesem frühen Zeitpunkt in der Karriere an einer Europameisterschaft teilzunehmen."

Vale sagte weiter: "Wir können das Turnier gewinnen, aber auch Letzter werden." Für Portugal beginnt die Endrunde mit einer Neuauflage des Endspiels von 2003, das sie gegen Italien verloren. Deren Trainer Massimo Piscedda weiß noch nicht so ganz, was im ersten Spiel auf sein Team zukommt. "Ich muss zugeben, dass ich über diese portugiesische Mannschaft nicht viel weiß. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, aber am Ende lernt man den Gegner erst richtig auf dem Platz kennen. Die Mannschaften ändern sich so schnell. Wir haben uns gut vorbereitet und das sollte sich hier in der Normandie auszahlen."