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England und Spanien im U17-Endspiel

Es kann nur einen geben: England und Spanien haben bei der UEFA-U17-Europameisterschaft in Liechtenstein jedes ihrer vier Spiele gewonnen, jetzt geht es am Sonntag um den Titelgewinn.

John Peacock (England) und Ginés Meléndez (Spanien) ringen am Sonntag um den U17-Titel
John Peacock (England) und Ginés Meléndez (Spanien) ringen am Sonntag um den U17-Titel ©Sportsfile

Historisch gesehen ist Spanien die dominanteste Nation bei UEFA-U17-Europameisterschaften, doch beim diesjährigen Endspiel am Sonntag in Vaduz bekommen sie es mit England zu tun, das bisher alle zehn Spiele im laufenden Wettbewerb gewonnen hat.

Beide Mannschaften haben ihre vier Partien im Rheinpark-Stadion in Liechtenstein gewonnen. England aber wartet seit dem U18-Erfolg im Jahre 1993 wieder auf einen Titel und kann sich noch gut an das Endspiel vor drei Jahren erinnern, als sie sich nach einem Tor von Bojan Krkić den Spaniern - zweimaliger U17-Europameister und sechsfacher U16-Titelträger - geschlagen geben mussten.

"Ich bin absolut erfreut wieder im Endspiel zu sein", sagt Englands Trainer John Peacock. "Wir haben vor drei Jahren in Belgien im Finale gegen Spanien gespielt und es war damals eine tolle Begegnung. Wir haben großen Respekt vor Spanien und ihren Erfolgen im Jugendfußball. Es könnte ein schönes Spektakel werden."

Sein Gegenüber Ginés Meléndez, der mit dem sechsfachen Torschützen Paco den treffsichersten Spieler in seinen Reihen hat, gibt das Lob gleich wieder zurück. "Gratulation an meinen Freund John Peacock für ein super Turnier. Er hat eine gute Mannschaft."

Meléndez, der als Trainer der U19 schon zwei Europameisterschaften gewinnen konnte, sagte weiter: "Wichtig ist jetzt, dass wir den Spielern vor dem Endspiel helfen, die Ruhe zu bewahren. Unser hauptsächliches Ziel ist es nicht zu gewinnen, sondern gute Spieler für die A-Nationalmannschaft hervorzubringen."

Und genau das haben die Spanier in den letzten Jahren mehrfach erfolgreich praktiziert, was auch Peacock nicht entgangen ist. "Spanien setzt den Maßstab. Aber war waren jetzt so oft im Halbfinale und im Endspiel, jetzt wollen wir versuchen wir, es noch besser zu machen."