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Deutschland bezwingt eigene Nervosität

Deutschlands Trainer Stefan Böger war zufrieden, dass sich seine Mannschaft trotz ihrer spürbaren Nervosität zum Auftakt der U17-EM gegen Georgien drei Punkte geholt hat.

Deutschlands Trainer Stefan Böger durfte sich über einen Auftaktsieg gegen Georgien freuen
Deutschlands Trainer Stefan Böger durfte sich über einen Auftaktsieg gegen Georgien freuen ©Sportsfile

Eine "nervöse" deutsche U17-Auswahl tat sich gegen eine starke georgische Mannschaft sehr schwer, was Trainer Stefan Böger erwartet hatte. Aus diesem Grund war er anschließend natürlich hochzufrieden mit dem knappen 1:0-Erfolg.

Vasil Maisuradze, Trainer von Georgien
Ein einziger Fehler hat dieses Spiel entschieden. Bis zu diesem Zeitpunkt hat meine Mannschaft alles richtig gemacht. Es gibt keine Entschuldigung für so einen Fehler, aber ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben gegen eine starke deutsche Mannschaft sehr gut gekämpft und genau das gespielt, was ich von ihnen verlangt habe. Wir haben Herz und Einsatzbereitschaft gezeigt und hatten vor dem Treffer der Deutschen mehrere Chancen - vor allem in der ersten Halbzeit, in der wir meiner Meinung nach sehr gut gespielt haben. Leider sind wir immer an ihrem Torhüter gescheitert.

Stefan Böger, Trainer von Deutschland
Ich bin glücklich. Es war schwer für uns, aber das wussten wir schon vorher. Wir können viel besser spielen als wir es in der ersten Halbzeit gemacht haben, das haben wir im zweiten Durchgang bewiesen. Wir haben angegriffen und uns Chancen erarbeitet. Ich denke, unser Sieg war insgesamt verdient.

Über die erste Hälfte bin ich nicht überrascht, auch nicht über die starken Georgier. Es ist das erste große Turnier meiner Mannschaft und man hat schon eine gewisse Nervosität gespürt. Aber das ist normal. In der Pause habe ich sie aufgemuntert und ihnen gesagt, dass sie viel besser spielen können. Außerdem haben wir ein paar Dinge umgestellt, sowohl personell als auch taktisch. Das war der Grund, warum wir letztendlich gewonnen haben.