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Youth League: Höhepunkt in Nyon wartet

Die diesjährigen Halbfinal-Trainer haben die Rolle der UEFA Youth League im Zusammenhang mit der Spielerentwicklung unterstrichen. João Tralhão von Benfica bezeichnete es als den "Höhepunkt" der fußballerischen Ausbildung.

Von links nach rechts: João Tralhão, Alberto Garrido, Gabriel De La Torre und Marco Rose
Von links nach rechts: João Tralhão, Alberto Garrido, Gabriel De La Torre und Marco Rose ©Getty Images for UEFA

Vier Mannschaften kämpfen nächsten Monat in Nyon um den Titel in der UEFA Youth League.

Mit Barcelona ist ein ehemaliger Sieger der Lennart Johansson-Trophäe dabei, Real Madrid, Benfica und Salzburg schicken sich an, erstmals den Wettbewerb zu gewinnen.

"Dieser Wettbewerb ist der Höhepunkt in der Entwicklung junger Spieler, denn sie messen sich mit den besten in Europa", so Benfica-Trainer João Tralhão.

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Sein Kollege aus Barcelona, Gabriel De La Torre, fügte hinzu: "Wichtig ist, dass die Spieler nicht bloß 12 bis 15 Spiele pro Saison bestreiten, sondern 20 oder mehr auf diesem Niveau. Ich versuch ihnen immer zu erklären, es als Privileg anzusehen".  

Auch die Trainer profitieren von der UEFA Youth League. Salzburgs Marco Rose hierzu: "In jedem Spiel kann man etwas lernen - ob von uns selbst, oder unserem Gegner. Für mich als Trainer und meine Mitarbeiter ist das eine tolle Erfahrung."

Salzburg ist der einzige Neuling unter den diesjährigen letzten Vier, nachdem sie sich mit guten Leistungen durch den Meisterweg gekämpft haben.

"Man muss nationalen Meistern die Möglichkeit geben, das Halbfinale zu erreichen, so wie wir es geschafft haben", meinte Rose. "Es ist ein sehr faires System und ich bin froh, dass wir das zu unserem Vorteil nutzen konnten. Es war bislang ein sehr aufregendes Turnier. Es macht Spaß, daran teilnehmen zu dürfen."

Salzburg warf Manchester City, Paris Saint-Germain und Atlético Madrid aus dem Turnier und wird gegen Barcelona die nächste Hürde in Richtung Finale überwinden wollen. Am 21. April um 13:00MEZ steigt die Partie im Colovray Stadion in Nyon. 

"Das wird ein immens schwerer Gegner, doch bislang waren wir sehr erfolgreich", analysierte Rose. "Wir freuen uns darauf."

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Gabri schätzt Salzburg als Barcelonas bisher schwersten Gegner ein. "Sie spielen eine tolle Saison und gehören jetzt zu den besten", sagte er anerkennend. "Gegen Manchester City hätten sie den Sieg bereits vor dem Elfmeterschießen verdient gehabt. Gegen Paris [5:0] boten sie erneut ein packendes Spiel".

"Sie haben bereits 25 Tore geschossen und nur drei kassiert. Laut Statistik sind sie der schwierigste Gegner, doch ich glaube an meine Spieler".

Der Sieger der Begegnung trifft im Finale am 24. April entweder auf Benfica oder Madrid.

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