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Was den Ausschlag zugunsten von Real Madrid gab

Zinédine Zidane feiert in Skopje seinen fünften Finaltriumph in Folge, Real Madrids Tormaschinerie lässt sich weiterhin nicht aufhalten und Uniteds Neuzugänge sorgen für Hoffnung.

Real Madrid feiert seinen Triumph in Skopje
Real Madrid feiert seinen Triumph in Skopje ©Getty Images

Zidanes unglaublicher Erfolgslauf
Zinédine Zidane feierte in Skopje als Trainer von Real Madrid seinen fünften Finalsieg im fünften Duell. Sein Einfluss auf das Team lässt sich vor allem an den beiden Torschützen festmachen: Casemiros Bedeutung für die Mannschaft ist während der 18-monatigen Amtszeit des Franzosen ins Unermessliche gestiegen, nicht nur im Abwehrverhalten: Der Brasilianer traf auch im Juni im Finale der UEFA Champions League.

Isco wiederum ragte an der Spitze der Mittelfeldraute heraus, die Zidane in den letzten Monaten der vergangenen Saison immer wieder spielen ließ, und dabei ließ er sich auch nicht von den körperlich überlegenen Paul Pogba und Nemanja Matić aufhalten.

Highlights von Madrids Triumph

66 Partien in Folge
Real Madrid erzielte in jedem Pflichtspiel der vergangenen Saison immer mindestens einen Treffer, und in der neuen Spielzeit benötigten die Königlichen nur 24 Minuten für Tor Nummer eins: Casemiro veredelte eine herrliche Vorarbeit von Dani Carvajal mit einer Direktabnahme.

Damit hat Real in 66 aufeinanderfolgenden Pflichtspielen getroffen – letztmals waren die Spanier nicht erfolgreich beim torlosen Remis im Halbfinal-Hinspiel der UEFA Champions League 2016 bei Manchester City.

Romelu Lukaku traf gleich bei seinem Debüt
Romelu Lukaku traf gleich bei seinem Debüt©Getty Images

United-Neuzugänge im Check
Drei Neuzugänge feierten gegen Real Madrid ihr Pflichtspieldebüt für die Engländer. kein leichter Abend war es für Abwehrspieler Victor Lindelöf, während Matić hart arbeitete, um Reals Angriffswellen zu stoppen, und am einzigen United-Tor beteiligt war.

Romelu Lukaku war der Nutznießer und traf gleich bei seinem Debüt, wie andere United-Größen wie Denis Law, Ruud van Nistelrooy und Wayne Rooney. Trotzdem dürfte der Belgier nicht ganz glücklich sein, ließ er doch vor seinem Tor eine tausendprozentige Chance liegen.