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Farina pfeift Superpokal-Duell

Der italienische Schiedsrichter Stefano Farina wird am Freitag das UEFA-Superpokal-Spiel zwischen dem FC Barcelona und Sevilla im Stade Louis II in Monaco leiten.

Der italienische Schiedsrichter Stefano Farina wird am Freitag das UEFA-Superpokal-Spiel zwischen dem FC Barcelona und Sevilla FC im Stade Louis II in Monaco leiten.

Starke Unterstützung
Der 43-Jährige wird von seinen Landsmännern Marco Ivaldi und Alessandro Griselli als Schiedsrichterassistenten, sowie Matteo Trefoloni als viertem Offiziellen unterstützt. Farina ist bereits der vierte Italiener, der als Schiedsrichter bei der offiziellen europäischen Saisoneröffnung eingesetzt wird und der erste seit Piero Ceccarini, der 1997 das Rückspiel zwischen BV Borussia Dortmund und Barcelona gepfiffen hat, das Barça in Addition beider Spiele mit 3:1 gewann.

Erfahrung
Farina wird auch nicht der erste Italiener sein, der eine Partie um den UEFA-Superpokal in Monaco pfeift, wo seit 1998 um die Trophäe gespielt wird, denn bereits 1986 hatte mit Luigi Agnolin ein Landsmann die Leitung beim Sieg des FC Steaua Bucursti über den FC Dynamo Kyiv im Fürstentum. Farina war bereits vor seinem 17. Geburtstag Schiedsrichter. Der Versicherungskaufmann spielt außerdem gerne Tennis und interessiert sich für antike Geschichte.

Rasanter Aufstieg
Er gab mit 31 sein Debüt in der italienischen Serie B und kaum vier Monate später, am 22. Januar 1995, pfiff er bereits in der Serie A das Spiel zwischen US Foggia und dem AC Reggiana. 2001 wurde er auch internationaler Schiedsrichter und leitete von da an stetig die Top-Wettbewerbe der UEFA. Letzte Saison war er erster Offizieller in drei Spielen der UEFA Champions League, darunter auch im Hinspiel des Achtelfinals zwischen Real Madrid CF und dem späteren Finalisten Arsenal FC im Santiago Bernabéu.

Kein Fremder
Farina hatte bereits schon einmal das Vergnügen mit Sevilla und zwar im Viertelfinale der siegreichen UEFA-Pokalsaison 2005/06. Er war Schiedsrichter, als das Team von Juande Ramos gegen den FC Zenit St. Petersburg 1:1 spielte und dadurch mit insgesamt 5:2 Toren weiterkam. Er hat noch kein Spiel von Barcelona geleitet, ist aber im Stade Louis II kein Fremder mehr. Er war der Schiedsrichter beim 4:0-Sieg des AS Monaco FC über AEK Athen FC am 30. September 2003, als Ludovic Giuly das erste Tor erzielte. Am 28. September 2004 kam er erneut ins Fürstentum, als Monaco gegen den RC Deportivo La Coruña mit 2:0 gewann.