UEFA-Superpokal 2023: Manchester City gewinnt Elfmeter-Drama gegen Sevilla
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Manchester City sicherte sich nach einem packenden Sieg im Elfmeterschießen gegen Sevilla zum ersten Mal den UEFA-Superpokal.
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Manchester City - Sevilla 1:1 (5:4 i.E.)
(63. Palmer; 25. En-Nesyri)
Manchester City, der Gewinner der UEFA Champions League, setzte sich in einem packenden Elfmeterschießen gegen den amtierenden Titelträger der UEFA Europa League, Sevilla, durch. Damit holten die Skyblues zum ersten Mal überhaupt den UEFA-Superpokal.
City dominierte die Anfangsphase, geriet aber durch ein Kopfballtor von Sevillas Youssef En-Nesyri in Rückstand. Der Marokkaner hatte nach der Halbzeitpause die große Chance, auf 2:0 zu stellen, doch Ederson parierte glänzend.
In der 63. Minute erzielte die Elf von Pep Guardiola den Ausgleichstreffer: Mittelfeldspieler Rodri fand mit einer perfekt getimten Flanke hinter die Abwehr der Spanier Cole Palmer, der das Leder per Kopf über Yassine Bounou hinweg ins lange Eck beförderte.
In der Folge ließen beide Mannschaften Gelegenheiten auf den Führungstreffer liegen, der nicht mehr fallen sollte. So ging es ins Elfmeterschießen. Die ersten neun Versuche vom Punkt wurden alle sicher verwandelt, ehe Sevillas Nemanja Gudelj nur die Latte traf und damit City den Titel bescherte.
Mit diesem Ergebnis sicherte sich City als 25. Mannschaft den UEFA-Superpokal. Besonders bemerkenswert ist, dass Pep Guardiola nun als erster Trainer in der Geschichte den Wettbewerb mit drei verschiedenen Vereinen gewonnen hat: Barcelona (1992 als Spieler, 2009 und 2011 als Trainer), Bayern (2013) und Manchester City (2023).