Superpokal 2017: Real Madrid verteidigt Titel gegen United
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Casemiro und Isco trafen, als Real Madrid in Skopje zum dritten Mal in vier Jahren den UEFA-Superpokal gewann.
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Real Madrid - Manchester United 2:1
(Casemiro 24., Isco 52.; Lukaku 62.)
Real Madrid gewann in der EJR Mazedonien als erstes Team seit dem AC Milan im Jahr 1990 zweimal hintereinander den UEFA-Superpokal.
Der UEFA-Champions-League- Sieger fand gegen Manchester United schnell ins Spiel und ging nach einem Eckball von Toni Kroos fast in Führung, doch Casemiros Kopfball klatschte an die Latte. Kurze Zeit später gelang ihm aber nach einer Flanke von Dani Carvajal das 1:0. Es war das 66. Spiel in Folge, in dem Real Madrid ein Tor erzielte.
José Mourinhos UEFA-Europa-League-Sieger fanden auch nach der Pause keine Antwort und kassierten durch den späteren Spieler des Spiels, Isco, nach einem schönen Doppelpass mit Gareth Bale das 0:2. Bale scheiterte kurz darauf an der Latte, bevor Uniteds Neuzugang Romelu Lukaku sein Debüt-Tor und zugleich den Anschluss erzielte. Zuvor konnte Keylor Navas Nemanja Matić' Schuss nur in die Mitte abwehren.
Der Torhüter aus Costa Rica konnte sich dann aber mit einer tollen Parade gegen den eingewechselten Marcus Rashford auszeichnen. Sein Gegenüber, David de Gea, hielt United hingegen mit einer Glanztat gegen Marco Asensio im Spiel. Doch auch das änderte nichts mehr am vierten Triumph für Real Madrid im UEFA-Superpokal. Der Mannschaft von Zinédine Zidane fehlte damit nur noch ein Erfolg, um mit dem Rekord von Milan und Barcelona gleichzuziehen.