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Schweiz befördert Island in Liga B

Die Schweiz kann nach einem Sieg in Island weiter von der Endrunde der Nations League träumen, die Hausherren steigen dagegen ab.

Schweiz-Torschütze Michael Lang im Duell mit Arnór Ingvi Traustason
Schweiz-Torschütze Michael Lang im Duell mit Arnór Ingvi Traustason ©AFP/Getty Images

Die Schweiz kann weiter von der Endrunde der UEFA Nations League träumen. Die Truppe von Vladimir Petković siegte 2:1 in Island und hat in Gruppe 2 wie Belgien sechs Punkte auf dem Konto. Island steigt dagegen aus Liga A ab.

Die Schweizer, die das Hinspiel mit 6:0 gewonnen hatten, starteten in Reykjavik stark in die Partie und dominierten die Anfangsphase, den ersten vielversprechenden Abschluss verzeichnete nach vier Minuten Mario Gavranović, dessen Schuss im letzten Moment zur Ecke abgeblockt wurde.

Fünf Minuten später versuchte auf der Gegenseite nach einem Konter Gylfi Sigurdsson sein Glück, doch Yvon Mvogo war bei seinem Länderspiel-Debüt auf dem Posten – genauso nach einer halben Stunde, als der Leipzig-Keeper bei strömendem Regen einen flachen Sigurdsson-Knaller um den Pfosten lenken konnte.

Sieben Minuten nach der Pause brachen die Gäste den Bann: Nach Flanke von Granit Xhaka war Haris Seferović am zweiten Pfosten zur Stelle und köpfte gegen die Laufrichtung von Torhüter Hannes Halldórsson unter die Latte zur Führung ein. In der 56. Minute war wieder Mvogo gefragt und klärte einen Schuss von Arnór Ingvi Traustason im Nachfassen.

Drei Minuten später verpasste Gavranović äußerst knapp aus zehn Metern den zweiten Schweizer Treffer, ehe Augsburgs Alfreð Finnbogason in der 65. Minute per Kopf an Mvogo scheiterte.

Zwei Minuten später erhöhten die Gäste auf 2:0: Nach einer flachen Hereingabe von Hoffenheims Steven Zuber musste Gladbachs Michael Lang das Leder am zweiten Pfosten nur noch über die Linie schieben.

Nach 81 Minuten keimte nach einem Traumtor noch mal Hoffnung bei den Isländern auf: Finnbogason jagte den Ball aus gut 20 Metern in den linken Winkel – nur noch 1:2, doch die Schweiz zitterte den knappen Vorsprung über die Zeit.

Am 18. November müssen die Eidgenossen nun unbedingt zuhause gegen Belgien gewinnen und ein besseres Ergebnis als 2:1 einfahren, um die Endrunde zu erreichen.