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Leipzig giert nach Sieg in Trondheim

Um den Frieden in Leipzig endgültig wieder herzustellen, muss nun auch ein Erfolgserlebnis in der UEFA Europa League gelingen - im Auswärtsspiel in Trondheim.

So möchte Leipzig auch in der Europa League jubeln
So möchte Leipzig auch in der Europa League jubeln ©Getty Images

RB Leipzig ist in dieser Saison wieder in der Spur. Seit fünf Heimspielen haben die Sachsen in der Bundesliga nicht mehr verloren. Allerdings wurmt die Leipziger noch immer die 2:3-Heimniederlage zum Auftakt der Gruppenphase in der UEFA Europa League gegen den FC Salzburg. Diese Scharte soll nun aber ausgewetzt werden, wenn am 2. Spieltag das Gastspiel bei Rosenborg Trondheim auf dem Programm steht.

Die Pleite gegen Salzburg hatte für mächtig Unruhe und für große Verärgerung bei Trainer Ralf Rangnick gesorgt. Weil Nordi Mukiele und Jean-Kévin Augustin vor dem Spiel zu spät in der Umkleidekabine erschienen waren, wurden sie bestraft. Doch das soll nun vergessen sein, nur ein Sieg in Trondheim zählt.

Von einem "Hallo-Wach-Erlebnis" sprach Yussuf Poulsen, dem am Wochenende beim 2:1 in Hoffenheim beide Tore gelungen waren, über die Niederlage gegen die Österreicher und die Suspendierung der beiden Franzosen. Dass das Erwachen kam, ist daran zu erkennen, dass RB auf dem Rasen wieder als Einheit auftritt.

Timo Werner soll bei Rosenborg für die nötigen Tore sorgen
Timo Werner soll bei Rosenborg für die nötigen Tore sorgen©Getty Images

Deshalb sollte der norwegische Rekordmeister doch eigentlich zu knacken sein. Allein, wenn man den Marktwert von Timo Werner betrachtet, der so hoch ist, dass man den Kader von Rosenborg gleich dreimal damit kaufen könnte. Aber derartige Spielereien schießen keine Tore. Da ist es schon erfreulich aus Leipziger Sicht, dass der Nationalstürmer nach seiner Genesung selbst wieder auf dem Platz steht.

Aber er muss sich natürlich steigern, um den Ansprüchen, die an ihn gestellt werden, gerecht zu werden. Erst zwei Tore in dieser Saison sind zu wenig für einen Stürmer seiner Klasse. 

Werner ist zurück, aber dafür fehlen nun Kevin Kampl, der erkältet ist, und Spielmacher Emil Forsberg, den Adduktorenprobleme plagen. Sie sind erst gar nicht mit nach Norwegen gereist. Dabei wäre gerade Kampl gerne dabei gewesen. "Gerade machen wir alle einen guten Job. Deswegen holen wir auch Punkte. Man sieht, dass immer mehr Spieler an ihre Topform herankommen." Und nun müssen auch Punkte in der Europa League her.