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Salzburg braucht "maximale Leistung"

Die Rollenverteilung ist vor Dortmund gegen Salzburg klar. Im Vorfeld kampflos aufgeben ist für die Österreicher aber keine Option.

Marco Rose weiß, was auf seine Mannschaft zukommt
Marco Rose weiß, was auf seine Mannschaft zukommt ©AFP/Getty Images

Ein österreichischer Klub mit einem deutschen Trainer trifft auf einen deutschen Klub mit österreichischem Trainer. Diese Konstellation gibt es im UEFA Europa League Achtelfinale, Borussia Dortmund fordert im Hinspiel daheim den FC Salzburg.

Der Meister der Alpenrepublik ist dabei in der Außenseiterrolle. In Ehrfurcht vor dem großen Gegner erstarren die Mozartstädter aber nicht. "Wir haben maximalen Respekt vor Borussia Dortmund. Das heißt, wir brauchen eine maximale Leistung und auch maximalen Mut. Das traue ich meiner Mannschaft zu", meinte Trainer Marco Rose bei der Pressekonferenz vor dem Spiel.

"Sie sind eine absolute Top-Mannschaft und wir gehen sicherlich nicht als Favorit in die Partie. Damit können wir mit etwas weniger Druck als sonst spielen, müssen aber vor allem in Dortmund auf ein heißes Spiel vorbereitet sein", erklärte Stürmer Fredrik Gulbrandsen.

Die Qualitäten des Gegners sind auch laut Rose unübersehbar: "Borussia Dortmund hat außergewöhnliche Offensivqualität und kann dabei enorme Wucht entwickeln, die man erstmal verteidigen muss. Aber wir glauben schon, dass wir auch Ansätze finden, um erfolgreich zu sein."

Der Deutsche will dabei das typische Salzburg-Spiel durchziehen: "Wir sind eine Mannschaft mit einem klaren Konzept. Wir werden die Dinge nicht von heute auf morgen großartig ändern. Wir werden auch hier versuchen, unseren Fußball aufs Feld zu bringen." 

©AFP/Getty Images

Dieses Mittel hat sich bislang auch bewährt. Überlegen gewannen die Österreicher die Gruppe, relativ souverän wurde Real Sociedad in der Runde der letzten 32 Mannschaften eliminiert. Ein unbeschriebenes Blatt ist Salzburg ohnehin schon lange nicht mehr.

Zuletzt präsentierte sich Hee-Chan Hwang in absoluter Top-Form. Der Südkoreaner ist aufgrund seiner Schnelligkeit eine der Salzburger Waffen. Nach einer Ristprellung ist sein Einsatz allerdings nun fraglich. Ebenso wie der von Diadie Samassekou, der eine Kopfverletzung erlitt. 

Ansonsten steht Salzburg der gesamte Kader zur Verfügung – und natürlich ein hartes Stück Arbeit bevor. "Es spielen Elf gegen Elf. Die Mannschaft, die sich das am meisten verdient, wird eine Runde weiterkommen. Wir wollen uns das verdienen", sprach Rose.