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Augsburg heiß auf noch ein Heimspiel

Der FC Augsburg will auch im Februar 2016 wieder zu Hause in der UEFA Europa League spielen. Die Voraussetzungen dafür können die Schwaben im Heimspiel gegen Athletic Club schaffen.

Raúl Bobadilla bejubelt eines seiner schon vier Tore in der UEFA Europa League
Raúl Bobadilla bejubelt eines seiner schon vier Tore in der UEFA Europa League ©Getty Images

Die Partie gegen Athletic Club ist das letzte Heimspiel in der UEFA Europa League für den FC Augsburg - zumindest in der Gruppenphase. Die Schwaben hätten allerdings nichts dagegen, wenn in der K.-o.-Runde im kommenden Jahr noch ein paar Europapokalauftritte vor heimischem Publikum dazukommen würden.

Die Entscheidung darüber fällt in der ausgeglichenen Gruppe L definitiv erst am letzten Spieltag. Doch die Basis für den Einzug in die Runde der letzten 32 kann der FCA schon an diesem Donnerstag gegen das baskische Top-Team aus Bilbao legen. Nach den beiden Siegen gegen AZ Alkmaar ist die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl mit sechs Punkten wieder mittendrin im Rennen um einen der ersten beiden Plätze in der Gruppe.

Ein weiterer Erfolg würde die Aussichten auf die Fortsetzung des Europa-Abenteuers der Fuggerstädter noch einmal verbessern. Das sieht auch der Trainer so. "Wir haben Druck und wollen gewinnen. Es ist ein Unterschied, ob wir in Belgrad gewinnen müssen oder vielleicht ein Remis reicht", denkt Weinzierl schon an das letzte und entscheidende Gruppenspiel bei den Serben am 10. Dezember. Partizan steht nach vier Spieltagen punktgleich mit den Augsburgern auf Platz zwei.

Im Gegensatz zum FCA und Partizan könnte Spitzenreiter Bilbao schon an diesem Spieltag den Einzug in die nächste Runde klar machen. Dafür reicht den Gästen bereits ein Unentschieden. "Athletic ist eine sehr gute Mannschaft mit vorzüglichen Einzelspielern", lobt Weinzierl den Gegner und warnt vor allem vor dessen Stürmerstar: "Aritz Aduriz ist ein sehr erfahrener internationaler Topstürmer. Ihn können wir nur als Mannschaft aus dem Spiel nehmen."

Doch auch sein Team wird nach dem 4:0-Sieg in der Bundesliga am vergangenen Wochenende beim VfB Stuttgart, mit dem es den letzten Platz in der Tabelle verlassen konnte, mit breiter Brust antreten. Daran sollte auch die Tatsache nichts ändern, dass mit Markus Feulner und Tobias Werner zwei Leistungsträger gegen den Tabellenneunten der spanischen Liga verletzt ausfallen werden.

Weinzierl jedenfalls betont: "Wir haben gezeigt, dass wir mit diesen Mannschaften mithalten können. Das tut gut und gibt uns Selbstvertrauen." Auch er will nach dem Spiel gegen Bilbao in Augsburg noch einmal Europapokal-Luft schnuppern - im Februar 2016, wenn die K.-o.-Spiele beginnen.