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Sturm unterliegt daheim Rubin

SK Sturm Graz - FC Rubin Kazan 2:3
Die steirischen Hoffnungen auf den Aufstieg erlitten nach der Hinspiel-Niederlage einen herben Dämpfer.

Wilson Kamavuaka kam beim dritten Gegentreffer nicht mehr an den Ball
Wilson Kamavuaka kam beim dritten Gegentreffer nicht mehr an den Ball ©GEPA

Der SK Sturm Graz unterlag im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde dem FC Rubin Kazan daheim mit 2:3
Bei sämtlichen Gegentoren sah dabei die Hintermannschaft der Steirer nicht sonderlich gut aus
Zwei Mal gelang der Ausgleich, ein drittes Mal aber nicht mehr
Donis Avdijaj flog gegen Ende noch vom Platz
Das Rückspiel findet am 6. August in Kazan statt

Nach 14 Minuten teilte Sturm das erste Gastgeschenk aus. Martin Ehrenreich beging den haarsträubenden Fehlpass, Maksim Kanunnikov bedankte sich, zog aufs Tor und schloss ab. Lange hielt die Führung nicht. Donis Avdijaj fasste sich aus 16 Metern ein Herz und drosch den Ball zum Ausgleich ins rechte Eck (21.)

Es ging aber weiter Schlag auf Schlag - und Sturm teilte das nächste Geschenk aus. Ehrenreich erwischte eine Flanke im eigenen Strafraum mit der Hand, Gökdeniz Karadeniz verwertete den fälligen Elfmeter sicher (25.).

Als Simon Piesinger in der 56. Minute nach einer Ecke mit dem Kopf zum 2:2 traf, schöpften die Steirer wieder Hoffnung - und wieder sollte sie nicht lange währen. Der eingewechselte Igor Portnyagin vollendete aus kurzer Distanz zur dritten Führung, Diniyar Bilyaletdinov scheiterte kurz zuvor an Michael Esser (62.).

Avdijaj holte sich in der Schlussphase noch seine zweite Gelbe Karte ab und fehlt damit im Rückspiel. In Unterzahl konnten die Grazer nichts mehr am Ergebnis rütteln. In Russland wird es nun ganz schwer, schließlich muss Sturm gewinnen und zumindest zwei Tore schießen.