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Rekordtreffer: Sevilla hat alles im Griff

Villarreal CF - Sevilla FC1:3
Vitolo erzielte das schnellste Tor in der Wettbewerbsgeschichte und verhalf Sevilla zu einer komfortablen Ausgangssituation.

Kevin Gameiro und Sevilla stehen mit einem Bein im Viertelfinale
Kevin Gameiro und Sevilla stehen mit einem Bein im Viertelfinale ©AFP/Getty Images

Vitolo traf bereits nach 13,21 Sekunden für die Gäste und erzielte so das schnellste Tor in der Geschichte der UEFA Europa League
• Stéphane Mbia und Kevin Gameiro waren ebenfalls erfolgreich und sorgten für einen äußerst gelungenen Abend aus Sicht des Titelverteidigers
Bei Villarreal keimte nach dem Tor von Luciano Vietto nur kurzzeitig Hoffnung auf
Das Rückspiel findet nächste Woche in Andalusien statt, einen Tag später wird das Viertelfinale ausgelost

Sevilla hat im Estadio El Madrigal einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht und sich im spanischen Duell eine tolle Ausgangsbasis geschaffen.

Die Elf von Unai Emery erwischte einen Traumstart, als Kevin Gameiro für Vitolo auflegte und der nach nur 13 Sekunden zur 1:0-Führung traf - noch nie zuvor hatte es in einem Spiel der UEFA Europa League so früh geklingelt.

Anschließend machte Villarreal aber eine Menge Betrieb und hätte durchaus den Ausgleichstreffer verdient gehabt. Luciano Vietto scheiterte am Aluminium, danach verpasste Jaume Costa nur knapp per Kopf.

Die Hausherren gaben den Ton an, wurden aber in der 26. Minute ausgekontert. Gameiro bediente Benoît Trémoulinas, der von links eine präzise Hereingabe für Mbia zustande brachte und Sergio Asenjo im Tor von Villarreal war erneut geschlagen.

Villarreal zeigte sich geschockt und hätte um ein Haar das 0:3 kassiert, Aleix Vidal hatte aber Pech, dass er fünf Minuten vor dem Seitenwechsel nur die Latte traf.

Nach der Pause konnten die Gastgeber den Rückstand durch Vietto verkürzen, aber Sevilla stellte quasi im direkten Gegenzug durch Gemeiro den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

In der Schlussphase hatte Villarreal noch die ein oder andere Gelegenheit, um die Ausgangsposition ein wenig zu verbessern. Nach vergebenen Chancen von Joel Campbell und Denis Cheryshev war es für Sevilla vor allem in der 90. Minute brenzlig, als Sergio Rico mit zwei Glanzparaden gegen Gerard Moreno das Ergebnis über die Zeit rettete.

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