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Salzburg will den ersten Platz

Drei Punkte sollen her, um die Gruppenphase ohne verlorenen Zähler abzuschließen. Der Gruppensieg wäre für die Bullen bereits mit einem Punkt abgesichert.

Alan konnte im Hinspiel Esbjerg-Keeper Frederik Rønnow zwei Mal überwinden
Alan konnte im Hinspiel Esbjerg-Keeper Frederik Rønnow zwei Mal überwinden ©Getty Images

Der FC Salzburg will im letzten Spiel der Gruppe C der UEFA Europa League am Donnerstag seine weiße Weste wahren. Zusätzlich möchte die Elf von Trainer Roger Schmidt den Gruppensieg. Härtester Konkurrent um den ersten Tabellenrang ist ausgerechnet der Gegner Esbjerg fB. Die Salzburger möchten vor allem auch gegen die Dänen gewinnen, weil es auch darum geht - als erstes Team überhaupt - zum zweiten Mal die Gruppenphase mit dem Punktemaximum zu beenden.

"Wir wollen den ersten Platz manifestieren - nach Möglichkeit mit einem Sieg", erklärte Schmidt. Der Rekord, aus sechs Partien sechs Siege mitzunehmen, wie in der Spielzeit 2009/10, ist für den Deutschen auf der Bullen-Bank jedoch nicht so bedeutend. "Es wäre schon ein gutes Zeichen, wenn man inklusive der Qualifikation acht Spiele in Folge international gewonnen hätte. Das wäre eine außergewöhnliche Leistung. Im Vordergrund steht aber der erste Platz."

Schmidt wird daher seine stärkste Elf aufbieten, auch in Voraussicht auf das Duell mit dem FK Austria Wien am kommenden Wochenende. "Wir spielen mit der bestmöglichen Aufstellung", sagte Schmidt. Neben den verletzten Spielern Jonatan Soriano, Rodnei, Isaac Vorsah und Stefan Hierländer fehlt gegen Esbjerg auch der gesperrte Kapitän Christian Schwegler.

In der letzten Partie gegen die Dänen konnte sich Salzburg mit 2:1 durchsetzen. Esbjerg, das in der Liga derzeit nur an vorletzter Stelle rangiert, war die Niederlage gegen die Bullen der einzige Punktverlust. "Sie haben Standard de Liège hinter sich gelassen, das ist ein Zeichen von Qualität. Wir stellen uns auf ein sehr enges Spiel ein. Ich denke, dass wir die stärkere Mannschaft sind. Wir werden aber nichts geschenkt bekommen“, erklärte Roger Schmidt.

"Wir sind nicht überheblich und wenn wir kompakt als Mannschaft unsere Leistung bringen, haben wir aber eine gute Chance, als Sieger vom Platz zu gehen. So viel Selbstvertrauen haben wir."

 

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