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Espanyol schaltet Haifa aus

RCD Espanyol - Maccabi Haifa FC 4:0 (Gesamt: 4:0)
In der zweiten Halbzeit brachen bei den Israelis alle Dämme, und Espanyol steht im Viertelfinale.

Dank eines 4:0-Heimsieges im Achtelfinal-Rückspiel des UEFA-Pokals gegen Maccabi Haifa FC zieht RCD Espanyol in die Runde der letzten acht ein.

Erst Flaute, dann Flut
Nach dem 0:0 in Israel vor einer Woche mussten auch die Zuschauer in Barcelona lange auf ein Tor warten. In der 53. Minute erzielte Iván de la Peña das 1:0 für Espanyol, und die Spanier legten danach noch drei Tore durch Luis García, Raúl Tamudo und Walter Pandiani nach.

De la Peña an den Pfosten
Espanyol will zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte nach 1988, als man das Finale verlor, ins Endspiel dieses Wettbewerbs einziehen. Diesen Willen merkte man der Mannschaft auch an. De la Peña, der zusammen mit Tamudo und Pandiani die israelische Verteidigung häufig überforderte, hatte in der 23. Minute die erste Chance. Sein mächtiger Schuss konnte von Torwart Nir Davidovich gerade noch zur Ecke geklärt werden. Der ehemalige Spielmacher der spanischen Nationalmannschaft war dem Führungstor kurze Zeit später noch näher, als er von der Strafraumgrenze nur den Pfosten traf.

Verdienter Lohn
Trotz der Überlegenheit Espanyols gingen beide Mannschaften mit einem 0:0 in die Pause. Acht Minuten nach dem Seitenwechsel ging Ernesto Valverdes Team dann aber doch verdient in Führung. De la Peña versuchte es wieder aus der Entfernung, und diesmal stand ihm weder Davidovich noch das Gestänge im Weg. Maccabi musste nun kommen und auf das Ausgleichstor drängen, doch es waren die Gastgeber, die auch den zweiten Treffer markierten. Kapitän Tamudo stocherte das Leder nach einer knappen Stunde zum 2:0 ins Netz.

Ovationen
Innerhalb der folgenden 120 Sekunden stand es dann schon 3:0, weil Luis García im Eins-gegen-Eins-Duell Davidovich keine Chance ließ. Damit war die Partie gelaufen, und die Espanyol-Fans verabschiedeten De la Peña bei dessen Auswechslung mit stehenden Ovationen. Ein Tor konnten sie auch noch bejubeln, und zwar das 4:0 durch Pandiani in der 93. Minute. Damit erzielte der Uruguayer im neunten UEFA-Pokal-Spiel in dieser Saison schon seinen neunten Treffer. Er und Espanyol werden schwer aufzuhalten sein.

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