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Jol freut sich auf Juventus

Während Herthas Arne Friedrich in der Runde der letzten 32 gerne gegen Juve gespielt hätte, darf sich nun Ajax mit den Italienern rumschlagen. uefa.com fasst die Reaktionen zusammen.

Die Auslosung zur Runde der letzten 32 in der UEFA Europa League
Die Auslosung zur Runde der letzten 32 in der UEFA Europa League ©Getty Images

Während Kapitän Arne Friedrich von Hertha BSC Berlin in der Runde der letzten 32 in der UEFA Europa League gerne gegen Juventus gespielt hätte, darf sich nun AFC Ajax mit den Italienern rumschlagen. uefa.com fasst die Reaktionen auf die heutige Auslosung in Nyon zusammen.

"Schöne Auslosung"
Die beiden europäischen Schwergewichte Ajax und Juve sind bislang zweimal in Europapokalendspielen aufeinander getroffen: 1972/73 siegte Amsterdam 1:0 im Endspiel der europäischen Meistervereine, während Juventus mit dem gegenwärtigen Trainer Ciro Ferrara das Finale der UEFA Champions League 1996 nach Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte. "Das ist eine schöne Auslosung, vor allem für einige unserer jungen Spieler", sagte Ajax-Trainer Martin Jol. "Kann man Juve schlagen? Die Bayern haben es letzte Woche getan."

Besonderes Spiel
Im Duell zwischen dem Hamburger SV und der PSV Eindhoven spielen ebenfalls zwei frühere europäische Champions gegeneinander. Vor allem für Hamburgs Niederländer Eljero Elia, Romeo Castelen und Joris Mathijsen wird es ein besonderes Spiel, und PSV-Trainer Fred Rutten ist ebenfalls bestens bekannt, hatte er doch in der vergangenen Saison beim FC Schalke 04 gearbeitet. "Das ist ein sehr attraktives Los", befand HSV-Trainer Bruno Labbadia. "Eindhoven ist eine absolute europäische Top-Mannschaft. Mit Fred Rutten haben sie einen Trainer, der sich in der Bundesliga perfekt auskennt. Es werden sicherlich zwei heiße und spannende Spiele."

Lucescus Sorgen
Hamburgs großer Traum ist natürlich, das Finale am 12. Mai im eigenen Stadion bestreiten und die Trophäe von FC Shakhtar Donetsk übernehmen zu können. Der UEFA-Pokal-Sieger bekommt es mit Fulham FC zu tun, was Trainer Mircea Lucescu nicht besonders schmeckt: "Aufgrund der Winterpause können wir nur mit Freundschaftsspielen in Form bleiben, während Fulham viele Pflichtspiele bestreiten kann - das könnte ein ausschlaggebender Faktor werden."

Salzburg "unglaublich"
FC Salzburgs Coach Huub Stevens ist unterdessen weit davon entfernt, in dieser Phase des Wettbewerbs einen leichten Gegner zu entdecken. Die Österreicher, die als einzige Mannschaft alle sechs Gruppenspiele gewinnen konnten, treffen jetzt auf R. Standard de Liège. Die Belgier hatten in ihrer Gruppe in der UEFA Champions League den dritten Platz erreicht und sich deshalb für die UEFA Europa League qualifiziert. "Die Europa League ist für uns wirklich sensationell gelaufen - der Wille, der Einsatz, die Spiele, die Erfolge - einfach toll, unglaublich", meinte Stevens.

Benítez warnt
Von den acht Absteigern aus der Königsklasse kommt es zwischen Liverpool FC und dem FC Unirea Urziceni zum direkten Duell. Liverpools Trainer Rafael Benítez warnt davor, den rumänischen Meister auf die leichte Schulter zu nehmen. "Ich habe sie in der Gruppenphase verfolgt, weil ich in Sevilla Freunde habe, deshalb weiß ich, dass es schwer wird. Aber wir sind Liverpool und müssen mit Zuversicht auftreten. Die Europa League verschafft uns die Möglichkeit, eine Trophäe zu gewinnen." Doch davon träumen auch die anderen 31 Mannschaften.

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