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Eindhoven Vorbild für Glasgow

Der letzte Vorhang für die UEFA-Pokal-Saison 2005/06 in Eindhoven ist kaum gefallen - da richtet sich die Aufmerksamkeit schon wieder auf das Endspiel im nächsten Jahr im Glasgower Hampden Park.

Der letzte Vorhang für die UEFA-Pokal-Saison 2005/06 in Eindhoven ist kaum gefallen - da richtet sich die Aufmerksamkeit schon wieder auf das Endspiel im nächsten Jahr am 16. Mai 2007 im Glasgower Hampden Park.

Zweites Finale in fünf Jahren
Das beeindruckende Stadion in der schottischen Metropole wird dann schon zum zweiten Mal innerhalb von nur fünf Jahren Endspielort eines Europapokalfinals sein. Zuletzt fand dort 2002 das Endspiel der UEFA Champions League zwischen Real Madrid CF und Bayer 04 Leverkusen statt. Vertreter des Schottischen Fußballverbandes (SFA) waren in den vergangenen Tagen in Eindhoven, um ihren niederländischen Kollegen bei den Vorbereitungen über die Schultern zu schauen.

Wundervoller Rahmen
"Der niederländische Fußballverband, der PSV Eindhoven und die Stadt Eindhoven haben hart gearbeitet, um dem UEFA-Pokal-Finale einen wundervollen Rahmen zu bieten. Wir freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr in Glasgow eine ähnlich erfolgreiche Veranstaltung durchführen zu können", sagte SFA-Generaldirektor David Taylor.

Gute Organisatoren
"Dass wir schon zum zweiten Mal in nur fünf Jahren ein bedeutendes europäisches Finale austragen dürfen, bestätigt in meinen Augen den hohen Status, den Schottland, Glasgow und der schottische Verband bei der UEFA als Gastgeber und Organisatoren eines wichtigen Ereignisses genießen", fügte er hinzu. "Solche Veranstaltungen sind auch für den Breitenfußball von sehr hohem Wert. Wir sollten niemals vergessen, dass Europapokalfinal-Abende immer auch die jüngeren Generationen motivieren, ihre Träume im Fußball zu verwirklichen."

Kompetentes Team
Die SFA hat bereits ein kompetentes Projektmanagement-Team gebildet. Es besteht aus Partnern des Hampden Parks, der Glasgower Stadtbehörden und des dortigen Marketingbüros sowie aus britischen Flughafen-Mitarbeitern und der Polizei aus Strathclyde.

Fantastische Atmosphäre
"Mit großem Stolz denke ich an die fantastische Atmosphäre zurück, die im Mai 2002 während des Champions League-Endspiels in der Stadt herrschte", sagte Alex Mosson, Vorsitzender des städtischen Glasgower Marketingbüros und Sprecher des dortigen Stadtrats in Marketing- und Veranstaltungsangelegenheiten. "Wir haben 2002 eine Menge gelernt. Ich freue mich, dass viele derjenigen, die damals schon mit angepackt haben, auch bei den Vorbereitungen für 2007 mitmachen."

Hoher Standard
Auch David Kells, der Management-Direktor des Hampden Parks, ist hoch erfreut. "Es wird das sechste Europapokal-Endspiel in Hampden sein, und wir freuen uns schon darauf, den hohen Standard aus den vergangenen Spielen wieder beweisen zu dürfen. Außerdem wird das schottische Nationalstadion wieder einen unvergesslichen Abend erleben."

Historische Endspiele
Die UEFA indes kehrt auch gerne wieder an die Stätte zurück, wo sie schon so manches geschichtsträchtiges Endspiel hat ausrichten dürfen. Im Hampden Park wurden drei Finals des Pokals der europäischen Meistervereine ausgetragen: Im Jahr 2002, als Madrid mit 2:1 gegen Leverkusen gewann; 1976, als der FC Bayern München den AS Saint-Etienne mit 1:0 bezwang; und vielleicht das denkwürdigste aller Endspiele, als 1960 mehr als 127.000 Menschen zusammen kamen und den 7:3-Sieg der großen Madrider Mannschaft um Di Stéfano, Puskas und Gento über Eintracht Frankfurt sahen.

Leidenschaft und Emotionen
"Seit diesen ersten Tagen des Europapokals haben sich der UEFA-Pokal und auch die Final-Stadien prächtig entwickelt", so UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson. "Der Fußball lebt von den Erinnerungen, der Leidenschaft und den Emotionen. Wir wissen, dass Schottland und Glasgow davon reichlich zu bieten haben."

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