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Stuttgart hofft noch

Trotz einer 1:2-Hinspielniederlage hofft der VfB Stuttgart im Rückspiel bei Middlesbrough FC noch auf den Einzug ins Achtelfinale.

Nach dem Sieg im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 hat der VfB Stuttgart neue Hoffnung geschöpft, dass ein Einzug in das Achtelfinale des UEFA-Pokals gegen Middlesbrough FC trotz der 1:2-Hinspielniederlage doch noch möglich ist.

Motivationsschub durch Sieg
„Natürlich hilft das Ergebnis gegen Mainz, weil wir gewonnen haben. Die Stimmung unter den Spielern ist gut und es ist sicher Ballast von der Mannschaft abgefallen. Nun gehen wir mit vollem Engagement in die Partie gegen Middlesbrough“, erklärte VfB-Coach Armin Veh auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Zwei Auswärtstore nötig
Allerdings benötigt der Tabellensechste der Bundesliga zwei Auswärtstore, um sein Vorhaben umsetzen zu können. Dabei setzt Veh darauf, dass die Engländer vor eigenem Publikum nicht zu defensiv agieren werden und sich ein offenes Spiel entwickelt: „Middlesbrough spielt zu Hause und muss seinen Fans auch etwas anbieten", erklärte der Nachfolger von Giovanni Trapattoni.

Blick in die Historie
Weitere Hoffnungen auf ein Weiterkommen schürt bei den Schwaben ein Blick in die eigene Vereinshistorie. In der Saison 1998/99 kassierte man im UEFA-Pokal zuhause gegen den niederländischen Vertreter Feyenoord eine 1:3-Niederlage, konnte sich aber aufgrund eines 3:0-Erfolges im Rückspiel doch noch für die nächste Runde qualifizieren.

Drei Ausfälle beim VfB
Im Riverside Stadium muss Veh auf drei Spieler verzichten. Defensivspezialist Fernando Meira ist gesperrt. Für den Portugiesen soll Markus Babbel von Beginn an spielen. Zudem fehlen dem VfB Martin Stranzl aufgrund einer Verletzung und Daniel Bierofka ist nach seinem Knöchelbruch noch nicht einsatzfähig.

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