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UEFA-Pokal-Debüt für Veh

Armin Veh, der neue Coach des VfB Stuttgart, feiert gegen Middlesbrough FC sein Trainer-Debüt im UEFA-Pokal.

Armin Veh, der neue Coach des VfB Stuttgart, feiert gegen Middlesbrough FC heute Abend sein UEFA-Pokal-Debüt. Dabei steht der VfB gegen den englischen Vertreter vor einer schweren Aufgabe und unter Erfolgsdruck.

Erfolgserlebnis nötig
Nach der Niederlage in seinem ersten Pflichtspiel als Nachfolger von Giovanni Trapattoni beim DSC Arminia Bielefeld braucht Veh mit seiner Mannschaft gegen Middlesbrough unbedingt ein Erfolgserlebnis. Zum einen, um eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu haben und zum anderen, um die in Stuttgart nach den zuletzt mäßigen Leistungen in der Bundesliga aufkeimende Unzufriedenheit zu beruhigen.

Aggressivität und Engagement
Der Bundesligist will die Engländer mit ihren eigenen Waffen schlagen und die Partie durch Aggressivität entscheiden. Mit entsprechenden Trainingsformen verlief die Vorbereitung auf die Auseinandersetzung gegen Middlesbrough. Veh sagte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Wir müssen von Beginn an aggressiv spielen und die Zweikämpfe viel früher suchen als zuletzt.“

Besonderes Spiel
Und auch Teammanager Horst Heldt zeigte sich vor dem ersten internationalen Spiel im neuen Jahr hoch motiviert. Er erklärte: „Ein Spiel gegen eine englische Mannschaft ist immer etwas Besonderes, das haben wir ja in der Champions League gegen Manchester erlebt. Das wird sicher ein heißer Kampf, den wir gewinnen wollen, denn wir brauchen ein Erfolgserlebnis.“

Personalsituation
Personell muss der neue VfB-Trainer neben dem Langzeitverletzten Daniel Bierofka nach wie vor auf Nationalspieler Andreas Hinkel verzichten. Ludovic Magnin, der sich im Laufe der Woche einer Nasenoperation unterziehen musste, sollte genauso wieder zur Verfügung stehen wie Thomas Hitzlsperger.

Meira in die Defensive
Fest steht, dass Veh den Portugiesen Fernando Meira aus dem Mittelfeld wieder in die Defensive beordern wird. Ansonsten lässt sich der Nachfolger von Trapattoni vor seinem internationalen Debüt aber nicht in die Karten schauen und fordert von seiner Mannschaft einen Sieg ohne Gegentor.