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Austria vor schwerer Hürde

Für die Wiener Violetten geht es am zweiten Spieltag der Gruppenphase nach Griechenland - zu AEK Athen. Auf den FAK wartet eine schwierige Aufgabe und bereits der leichte Druck, Punkte zu holen.

Florian Klein lieferte sich im Spiel gegen den AC Milan einige Duelle
Florian Klein lieferte sich im Spiel gegen den AC Milan einige Duelle ©AFP/Getty Images

Der FK Austria Wien will sich am Donnerstag um 21.05 Uhr bei AEK im Vergleich zum ersten Match der Gruppe D von einer anderen Seite zeigen. Der Stachel vom 1:5 zum Auftakt gegen den AC Milan sitzt noch ein wenig im Fleisch der Veilchen. Will die Austria eine realistische Chance auf den Aufstieg haben, dann müssen bei AEK die ersten Punkte her.

Chefcoach Thorsten Fink gab sich vor dem Abflug der Mannschaft nach Griechenland selbstbewusst und vorsichtig zugleich. “AEK ist sehr gut in Form und hat erst am Sonntag gegen Olympiakos einen 0:2-Rückstand aufgeholt. Aber auch wir haben viel Selbstvertrauen - wir sind sieben Ligaspiele in Folge ungeschlagen“, erklärte Thorsten Fink mit einem Hinweis auf das 0:0 am vergangenen Wochenende bei Meister und UEFA-Europa-League-Kollege Salzburg.

“Defensiv sollten wir es ähnlich konzentriert wie gegen Salzburg anlegen. Nach vorne müssen wir aber noch besser spielen. AEK Athen spielt hervorragenden Fußball, trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir die Möglichkeiten haben, um ihnen wehzutun“, sagte der Deutsche auf der Austria-Bank. „Es wird schwer, aber es ist ganz wichtig, zu punkten, um eine realistische Chance auf den Aufstieg zu wahren.“

Für Florian Klein, der schon 2009 und 2011 mit der Austria in der Gruppenphase vertreten war, ist dieses Match ebenso richtungsweisend. Der Rechtsverteidiger und FAK-Rückkehrer zeigte sich vor dem erstmaligen Duell mit den Griechen selbstbewusst. „Wir gehen in dieses Spiel rein, um es zu gewinnen und drei Punkte mitzunehmen. Athen hat eine spielstarke Mannschaft mit viel Selbstvertrauen. Ich glaube aber trotzdem, dass für uns alles möglich ist“, sagte Klein.

Osman Hadžikić, der im Heismpiel gegen Milan, fünf Mal den Ball aus dem Austria-Tor holen musste, laboriert weiter an einer Fußverletzung und wird erneut durch den 20-jährigen Patrick Pentz vertreten. Pentz, der nach dem Ausfall von Stammkeeper Robert Almer und Hadžikić, nachrückte, hielt gegen die Salzburger die Null mit höchster Souveränität. Verletzungsbedingt nicht bei AEK dabei sind die Leistungsträger Heiko Westermann, Alexander Grünwald und Lucas Venuto. Christoph Monschein schaffte hingegen die Genesung und wird womöglich mithelfen, dass das Offensivspiel der Austria wieder in die Spur gerät.