UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Salzburg steigt souverän auf

Beim 4:0-Heimerfolg über Viitorul Constanța lässt der FC Salzburg nie Zweifel aufkommen. Die Elf von Marco Rose präsentierte sich in bester Fußballlaune.

Munas Dabbur gelang der frühe Führungstreffer
Munas Dabbur gelang der frühe Führungstreffer ©GEPA

Der FC Salzburg steht nach einem glanzvollen 4:0-Heimerfolg über FC Viitorul Constanța in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Der Aufstieg war nie gefährdet.

Die Vorzeichen waren denkbar gut für die Mannschaft von Marco Rose. Nach dem 3:1-Erfolg im Hinspiel schien der Aufstieg in die Gruppenphase nur noch Formsache zu sein. Und bereits nach sieben Minuten war die Ausgangslage für die 6 000 Zuseher noch eindeutiger.

Salzburg kombinierte sich in den gegnerischen Strafraum, Hannes Wolf bediente Munas Dabbur – und der schob locker ein. Damit aber nicht genug, denn in Wals-Siezenheim herrschte Einbahnstraßenfußball, der zweite Treffer schien nur eine Frage der Zeit zu sein.

So war es auch. Wieder war es Wolf, der als Assistgeber glänzte. Dieses Mal profitierte Fredrik Gulbrandsen vom guten Auge des UEFA-Youth-League-Siegers, der finale Schuss war dann eine leichte Übung, 2:0.

Kurz nach Wiederanpfiff hatte der Norweger seinen nächsten großen Moment. Mit einem Solo tanzte er sich in den Sechzehner und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Valon Berisha übernahm beim fälligen Elfmeter die Verantwortung und behielt bei seinem satten Schuss die Nerven (52.).

In der Folge kam Salzburg immer wieder gefährlich vor das Tor und hatte das Spiel fest im Griff. Mit einem Supertreffer setzte Amadou Haidara den Schlusspunkt. An der Eckfahne erkämpfte er sich den Ball, zog kraftvoll zur Mitte und drosch seinen Schuss in die Maschen zum 4:0-Endstand. Die Rumänen wurden letztlich nie gefährlich, der Gesamtscore könnte mit einem 7:1 nicht eindeutiger sein.

"Wir freuen uns extrem, jetzt international weiterspielen zu dürfen! Das ist essentiell für alle Spieler und alle Mitarbeiter. Über die möglichen Gegner habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht! Wir sind einfach nur froh, international zu spielen", jubelte Rose nach dem Abpfiff.