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Unterschiedliche Ausgangslagen bei Wiener Klubs

Die Austria kämpft in Pilsen noch um den Aufstieg in der UEFA Europa League, Rapid ist bereits draußen, will aber gegen Bilbao noch einmal auftrumpfen.

Im Hinspiel musste sich die Austria mit einem 0:0 zufrieden geben
Im Hinspiel musste sich die Austria mit einem 0:0 zufrieden geben ©AFP/Getty Images

Während der FK Austria Wien gegen Viktoria Plzeň noch auf den Aufstieg ins Sechzehntelfinale der UEFA Europa League hofft, ist der SK Rapid Wien bereits ausgeschieden. Der Athletic Club aus Bilbao gilt aber als Bewährungsprobe für das neue System.

Die Violetten haben nach dem vergebenen Matchball gegen Astra Giurgiu den Aufstieg nun nicht mehr selbst in der Hand. Auswärts muss die Wiener Austria gegen Viktoria Plzeň gewinnen, zeitgleich dar der direkte Konkurrent aus Rumänien bei AS Roma keinen vollen Erfolg einfahren.

"Natürlich ist die Ausgangssituation nicht optimal für uns.Wir haben es nicht mehr selbst in der Hand. Aber wir fahren nach Pilsen, um dort zu gewinnen", meinte Raphael Holzhauser im Gespräch mit uefa.com.

Ein Selbstläufer wird es nicht. "Sie sind sehr heimstark und sie haben sehr gute Fans. Das wird kein einfaches Spiel. In Wien haben wir beim Hinspiel gezeigt, dass wir eine Chance haben. Wir waren dominant", so Holzhauser. Das Spiel endete 0:0. Eines von drei Remis bei den Tschechen, die noch immer auf einen Sieg in dieser Europa League Gruppenphase warten. Aufstiegschance haben sie jedoch keine mehr.

Wenn der SK Rapid daheim den Athletic Club aus Bilbao zum Tanz bittet, dann geht es rein rechnerisch um nichts mehr. Die Grün-Weißen sind bereits ausgeschieden, die Basken sind bereits aufgestiegen. Kein Grund aber, die Begegnung nicht ernst zu nehmen.

"Auch wenn es tabellarisch keine Bedeutung für uns mehr hat, wir freuen uns sehr auf diese Partie. Es ist ein sehr attraktiver Gegner, der schon aufgestiegen ist. Somit kann man es auch als eine Art 'Vorbereitungsspiel' auf hohem Niveau bezeichnen. Und auf diesem Niveau wollen wir unseren Fans etwas bieten und möglichst viel Selbstvertrauen sammeln", meinte Trainer Damir Canadi bei der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt sein Team nun immer besser mit dem 3-5-2-System klar. Athletic ist nun eine echte Bewährungsprobe. "Die Mannschaft nimmt das Spiel sehr ernst, wir werden versuchen, uns gut zu verkaufen", meinte Mario Sonnleitner. Im Hinspiel musste sich Rapid 0:1 geschlagen geben und war dabei klar die schwächere Mannschaft.

Wer auflaufen wird, ist noch unklar. Aufgrund der vielen Ausfälle hat Canadi allerdings ohnehin nicht die große Wahl. "Wir müssen die Situationen so nehmen, wie sie eben ist. Auch mit den Verletzten."