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Salzburgs Grundproblem: Chancenverwertung

Salzburg war trotz der 0:1-Niederlage auf Augenhöhe mit Nizza, doch bei einer nicht ganz unwesentlichen Kleinigkeit war ihnen Frankreichs Tabellenführer voraus: Der Chancenverwertung, da waren sich alle Salzburger einig.

Hier blieb Alexander Walke Sieger, aber einmal musste sich der Salzburger Keeper geschlagen geben
Hier blieb Alexander Walke Sieger, aber einmal musste sich der Salzburger Keeper geschlagen geben ©AFP/Getty Images

Konrad Laimer, Mittelfeldspieler Salzburg
Wir sind durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten und waren danach vielleicht etwas verunsichert, aber dann hatten wir das Spiel unter Kontrolle und es ist einfach schade, dass wir nicht das 1:1 machen können. Die Chancen wären dagewesen. Wichtig ist, dass wir aus diesem Spiel wieder lernen, wir können auch gute Dinge mitnehmen. Es hilft nichts, wir müssen nach vorne schauen. Aber wenn man nach drei Spielen mit null Punkten dasteht, wird es natürlich richtig schwierig. Trotzdem werden wir natürlich weiter unser Bestes geben. 

Alexander Walke, Torhüter Salzburg
Ich glaube man hat gesehen, dass wir heute von Anfang an ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben uns Chancen herausgespielt, wir haben gut dagegen gehalten. Mindestens ein Punkt wäre absolut verdient gewesen, glaube ich. Wir hatten die Chancen, haben sie nicht genutzt – da können wir unsere Lehren daraus ziehen. Der letzte Pass, der Abschluss hat heute einfach gefehlt.  

Marc Rzatkowski, Mittelfeldspieler Salzburg
Ich denke, wir waren die feldüberlegene Mannschaft, wir hatten die besseren Möglichkeiten. Klar haben wir zum Schluss etwas aufgemacht, weil wir unbedingt den Ausgleich erzwingen wollten. Ich hatte auch eine sehr gute Chance und bin schon frustriert, dass ich sie nicht genutzt habe. Im Fußball ist alles möglich, wir haben noch drei Spiele, es sind noch neun Punkte zu vergeben. So lange nichts entschieden ist, darf man nicht aufgeben. 

Dante, Verteidiger Nizza
Es war nicht einfach, Salzburg ist sehr diszipliniert gestanden. Am Ende bin ich natürlich froh über den Sieg. Dass Schalke [im Parallelspiel gegen Krasnodar] gewonnen hat, ist gut für uns, jetzt müssen wir die nächsten Spiele unbedingt auch gewinnen. Ob Meisterschaft oder Europa League, beide Wettbewerbe sind für uns wichtig, wir wollen in beiden so viel wie möglich erreichen. 

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