Hintergrund: Steaua - Zürich

Steaua Bucureşti beendete am zweiten Spieltag eine Negativserie und wird gegen Zürich versuchen, an diesen Erfolg anzuknüpfen. Die Mannschaft aus der Schweiz zeigte auswärts zuletzt durchwachsene Leistungen.

Frühere Begegnungen
• Die beiden Teams treffen zum ersten Mal in einem europäischen Wettbewerb aufeinander.

• Steaua spielte bislang zehn Mal gegen eine Mannschaft aus der Schweiz: 3 Siege, 5 Remis, 2 Niederlagen. Fanden die Partien jedoch vor heimischem Publikum statt, haben die Rumänen noch nie verloren: 3 Siege, 2 Remis.

• Zürich konnte keines seiner letzten fünf europäischen Auswärtsspiele gewinnen (1 Remis, 4 Niederlagen)

• Zürich traf erst einmal auf eine rumänische Mannschaft: Gegen Vaslui gab es in der UEFA Europa League in der Saison 2011/12 auswärts ein 2:2-Unentschieden und einen 2:0-Sieg zuhause.

Blick zurück
• Steaua schaffte zuhause am zweiten Spieltag ein 1:1-Unentschieden gegen Villarreal und beendete damit eine Negativserie von drei Niederlagen auf europäischer Ebene in Folge, in denen sie zudem acht Gegentore kassiert und keinen einzigen eigenen Treffer erzielt hatten.

• Steaua qualifizierte sich in vier von sieben Fällen für das Sechzehntelfinale, wenn sie an der Gruppenphase des UEFA-Pokals und der UEFA Europa League teilgenommen hatten.

• Zürich konnte sich die letzten beiden Male nicht für die nächste Runde qualifizieren und schied nach der Gruppenphase aus. Nur beim Debüt in der Saison 2007/08 kamen sie weiter.

Verschiedenes
• Die Entfernung zwischen Zürich und Bukarest beträgt etwa 1 400 Kilometer.

• Zürich beging an den ersten beiden Spieltagen insgesamt 49 Fouls - zehn mehr als jedes andere Team.

• Zürich qualifizierte sich für die Europa League als Schweizer Pokalsieger der Saison 2015/16, konnte jedoch in der Liga den Abstieg nicht verhindern.

• Zürich-Verteidiger Kay Voser spielte in der Saison 2013/14 in der Champions-League-Gruppenphase mit Basel gegen Steaua, die Partie endete 1:1-Unentschieden.

Die Trainer
• Laurenţiu Reghecampf holte als Spieler und als Trainer (2012-2014) mit Steaua je zwei Titel. Nach seiner Traineramtszeit bei Litex Lovech in Bulgarien, wo er als Spieler zwei Mal Meister geworden war, kehrte er im Dezember 2015 zurück nach Bukarest.

• Uli Forte übernahm den FC Zürich im Mai nach dem Abstieg in die zweite Liga. Als Spieler kickte er in den unteren Ligen der Schweiz, als Trainer leitete er bislang den FC St. Gallen, die Grasshoppers sowie die Young Boys.