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Tuchel erwartet "mutiges und starkes Porto"

Borussia Dortmund steht nach dem 2:0 im Hinspiel der Runde der letzten 32 schon fast im Achtelfinale, doch in Porto wartet eine schwere Partie gegen einen heimstarken Gegner.

Die BVB-Spieler feiern den Sieg gegen Porto
Die BVB-Spieler feiern den Sieg gegen Porto ©Getty Images

Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel steht Dortmund zwar schon mit einem Bein im Achtelfinale und ist der klare Favorit, doch gegen das heimstarke Porto wartet noch ein gehöriges Stück Arbeit.

"Ich erwarte ein mutiges und starkes Porto in bester Aufstellung und in Bestform", sagte BVB-Trainer Thomas Tuchel. "Die Mannschaft liebt es, auf dieser Bühne zu spielen und ist in der Lage, in besonderen Spielen besondere Leistungen zu bringen. Wir müssen nah an unserem Limit spielen und brauchen eine absolute Topleistung."

Auf den Lorbeeren des Hinspiels ausruhen wird der BVB sich sicher nicht. "Auf Ergebnis zu spielen, war noch nie unser Ding. Wir waren immer dann erfolgreich, wenn wir unser Spiel gespielt haben", so Sven Bender.

Łukasz Piszczek brachte den BVB gegen Porto früh in Führung
Łukasz Piszczek brachte den BVB gegen Porto früh in Führung©Getty Images

"Wir müssen auch in Porto die Initiative ergreifen", sagte der BVB-Coach. Und das ist gut so, denn Porto ist zu Hause wahrlich eine Macht: Im Europapokal gelang in den letzten 13 Spielen nur Dynamo Kiew im letzten November in der Gruppenphase der UEFA Champions League ein Sieg in Porto.

"Wir wissen, dass Dortmund sehr motiviert ist und wie stark sie sind, aber das sind wir auch", sagte Portos Trainer José Peseiro. Porto zählt wie der BVB zu den Titelanwärtern und braucht mindestens zwei Tore für eine Chance auf das Weiterkommen. Daher werden sie offensiver agieren müssen und im Gegenzug Dortmunds Offensive mehr Räume lassen – das könnte den Drachen zum Verhängnis werden.

"Für sie ist es ein Spiel um Alles oder Nichts", sagte Bender.

Nach Nuri Şahins Comeback im Hinspiel ist jetzt auch Ilkay Gündoğan nach einer Viruserkrankung wieder fit und nahm am Abschlusstraining teil. Dagegen ist Roman Weidenfeller, der normalerweise in der UEFA Europa League zwischen den Pfosten steht, wohl noch nicht wieder auf der Höhe. "Die Tendenz geht dahin, dass es nicht klappt", sagte Tuchel. Für ihn wird Liga-Stammtorhüter Roman Bürki, der auch schon im Hinspiel für Weidenfeller einsprang, im Tor stehen.