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Basel lässt Lech abblitzen

Lech Poznań - Basel 0:1
Der FCB feierte den vierten Sieg in der Gruppenphase und unterstrich damit die eigene Überlegenheit in Gruppe I der UEFA Europa League.

Highlights: Lech 0-1 Basel

Bereits als Gruppensieger für das Sechzehntelfinale der UEFA Europa League qualifiziert, zeigte der FC Basel beim Gastspiel im polnischen Poznań eine ordentliche Leistung und erreichte ein 0:0, durch das die Gastgeber ihr Chancen auf den Einzug in die K.-o.-Phase vergaben.

Die Gäste aus der Schweiz begannen die Partie mit viel Druck, hatten schnell ein klares Übergewicht und setzten die Polen von Beginn an unter Druck. Besonders gefährlich begann die linke Seite der Baseler mit Jean-Paul Boëtius und Adama Traoré. Die erste bessere Gelegenheit hatten aber die Gastgeber durch Tomasz Kędziora, dessen Abschluss knapp über das Gästetor ging.

Ausgerechnet vor dem Tor war von Basel jedoch so gut wie nichts zu sehen im ersten Durchgang, symptomatisch dafür verstolperte Arlind Ajeti in der 43. Minute aus aussichtsreicher Position. Unschönes Highlight der ersten Hälfte war die verletzungsbedingte Auswechslung von Basel-Torhüter Germano Vailati kurz vor dem Pausenpfiff.

Nach dem Seitenwechsel mussten die mitgereisten Gästefans nicht lange warten, ehe sie den Führungstreffer bejubeln durften. Nachdem kurz Dawid Kownacki noch die große Chance auf eine polnische Führung vergab, war Jean-Paul Boëtius in der 50. Minute zur Stelle und besorgte die Gästeführung. Die Vorarbeit für den Treffer kam von Taulant Xhaka.

Die Gastgeber schienen durch den Rückstand von der Rolle und hätten durch den Abschluss von Albian Ajeti in der 55. Minute fast den nächsten Gegentreffer hinnehmen müssen. Nur zwei Minuten später scheiterte auch Mohamed Elneny nur knapp für Basel.

Allerdings wollten sich die Polen nicht kampflos geschlagen geben und erkämpften sich ihrerseits Chancen. Ein große vergab Darko Jevtić, als er mit seinem Freistoß in der 64. Minute am Querbalken scheiterte. Im Anschluss kämpft Lech weiter um den Ausgleich und vergab eine weitere ganz große Chance. Kasper Hämäläinen lief alleine auf den eingewechselten Mirko Salvi ein und dieser parierte erstklassig gegen den freistehenden Finnen.

In der 83. Minute vergab Ajeti völlig freistehend sechs Meter vor dem Tor noch die ultimative Gelegenheit auf das 2:0 und so stand am Ende ein knapper aber verdienter Sieg der Schweizer Gäste und damit auch das Aus für die Polen nach der Gruppenphase.