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Darauf sollten Sie am Donnerstag achten

Trabzonspor setzt in der Europa League auf einen alten Bekannten, Željezničar will Thomas Doll ärgern und Botoşani freut sich, überhaupt mal Beachtung zu finden. UEFA.com stellt Ihnen 3 interessante Klubs vor.

Darauf sollten Sie am Donnerstag achten
Darauf sollten Sie am Donnerstag achten ©Getty Images
Shota Arveladze sitzt jetzt wieder bei Trabzonspor auf der Bank
Shota Arveladze sitzt jetzt wieder bei Trabzonspor auf der Bank©Getty Images

Arveladzes Comeback bei Trabzonspor
Anfang des Monats war die Rückkehr von Shota Arveladze zu seinem alten Klub Trabzonspor perfekt. Doch diesmal versucht sich der mit 27 Treffern fünfterfolgreichste Torschütze in der Geschichte des UEFA-Pokals/UEFA Europa League als Trainer beim Klub vom Schwarzen Meer. Von 1993 bis 1997 hatte der Georgier Tore wie am Fließband für Trabzonspor erzielt und es so in der Saison 1995/96 mit 25 Treffern geschafft, als erst zweiter Ausländer Torschützenkönig in der Türkei zu werden.

Später traf er auch für Ajax, die Glasgow Rangers und AZ Alkmaar, ehe sich der heute 42-Jährige entschloss, ins Trainerfach zu wechseln. Nach Engagements bei den Süper Lig-Teams Kayserispor und Kasımpaşa ereilte ihn der Ruf von Trabzonspor. "18 Jahre Abwesenheit sind eine lange Zeit", sagte Arveladze. "Ich mag die Leute in Trabzon, deshalb wollte ich unbedingt zurück. Trabzon ist eine wunderschöne Stadt und unsere Ziele hier liegen auf der Hand."

Željezničar, hungrig nach Erfolg
Željezničar, hungrig nach Erfolg©Fedja Krvavac

Željezničar will Revanche gegen Ferencváros
Für den in Sarajevo angesiedelten Klub Željezničar schlägt nun im Duell mit dem von Thomas Doll trainierten Ferencváros die Stunde der Revanche. 1971/72 verlor Željezničar im Viertelfinale des UEFA-Pokals nach Elfmeterschießen gegen die Ungarn, 1985 verpasste man durch eine Halbfinal-Niederlage im UEFA-Pokal gegen den ungarischen Klub Videoton ein Final-Duell mit Real Madrid.

Stürmer Riad Bajić glaubt, dass nun die Zeit gekommen ist, diese alte Wunde zu schließen: "Wir müssen unsere Rechnung mit den Ungarn für diese zwei Niederlagen jetzt ausgleichen", meint der 21-Jährige. "Ferencváros ist der Favorit, aber wir werden für eine Überraschung sorgen."

Fuad Krvavac

Botoşani mit dem Mute der Verzweiflung
Botoşani ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kreises in Rumänien und die Heimat des berühmten Komponisten George Enescu, des Nationaldichters Mihai Eminescu und des Malers Ştefan Luchian, doch bisher nicht für seinen Fußballklub bekannt. Nach dem Erstrundenerfolg gegen den georgischen Verein Tskhinvali ist Botoşani nun aber immerhin der erste rumänische Europapokalteilnehmer aus dem Nordosten des Landes, aus dem die besten Kirschen stammen sollen.

Nun kommt es allerdings knüppelhart für das Team von Trainer Leo Grozavu, denn der nächste Gegner ist Legia Warszawa aus Polen. "Klar ist da ein Riesenunterschied zwischen Legia und uns, aber wir werden unser Bestes geben, um die nächste Runde zu erreichen – warum sollte das nicht klappen?", fragt der ehemalige Abwehrspieler, der nicht weniger als 14 Neuzugänge in sein Team integrieren muss.

Paul-Daniel Zaharia

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