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Team der Woche der Europa League

Die Helden des FC Dnipro Dnipropetrovsk beim Sieg gegen den SSC Napoli gehören nach den Rückspielen ebenfalls zur Mannschaft der Woche wie einige Superstars von Sevilla.

Dnipros Denys Boyko lässt gegen Napoli nichts anbrenne
Dnipros Denys Boyko lässt gegen Napoli nichts anbrenne ©AFP/Getty Images

Tor: Denys Boyko (FC Dnipro Dnipropetrovsk)
Er machte so weiter wie im Hinspiel, als er das persönliche Duell gegen Gonzalo Higuaín gewann. In Kiew hielt er zweimal außergewöhnlich gut gegen den Argentinier, auch sonst lieferte er eine tadellose Leistung ab bei für Torhüter widrigen Bedingungen.

Abwehr: Faouzi Ghoulam (SSC Napoli)
An einem Abend, an dem der Sturm der Partenopei versagte, strahlte der Außenverteidiger mit seinen Läufen auf dem linken Flügel die meiste Gefahr aus. Immer wieder schlug er gefährliche Flanken, und seine unerschöpfliche Energie sorgte dafür, das Napoli bis zum Schluss hoffen durfte.

Abwehr: Daniel Carriço (Sevilla FC)
Er ist der Mr. UEFA Europa League. Für den portugiesischen Innenverteidiger war dies bereits der 47. Einsatz in diesem Wettbewerb, der mit einem seiner seltenen Tore gekrönt wurde. Aber mindestens genauso beeindruckte er, wie er mit seinen Defensivkollegen die Fiorentina zur Verzweiflung brachte. 

Abwehr: Douglas (FC Dnipro Dnipropetrovsk)
Er ist einer der Stars im laufenden Wettbewerb. Der hochgewachsene Brasilianer zeigte einmal mehr, warum dies so ist, als er mithalf den treffsichersten Angriff des Wettbewerbs zu entschärfen. So klärte er auf der Linie, als Napoli Druck machte - eine typische Aktion für ihn in dieser Saison.

Abwehr: Coke (Sevilla FC)
Aleix Vidal war im Hinspiel auf der rechten Außenverteidigerposition eine ständige Gefahr für den Gegner, als er zweimal traf. Im Rückspiel war Coke zwar nicht ganz so angriffslustig, dennoch hatte er alle Hände und Füße voll zu tun. Und er bereitete den zweiten Treffer vor.

Mittelfeld: Jaba Kankava (FC Dnipro Dnipropetrovsk)
Es war eine Nacht wie geschaffen für den georgischen Krieger im Zentrum des Mittelfelds. Als der Regen das Geläuf im NSK Olimpiyskyi-Stadion schwer machte, neutralisierte der 29-jährige Mittelfeldspieler den Angriff von Napoli immer wieder.

Mittelfeld: Valeriy Luchkevych (FC Dnipro Dnipropetrovsk)
Wenn auf der rechten Seite etwas los war, er war immer dabei. Das Energiebündel mit der Nr. 24 ließ Ghoulam keine Chance, entwischte ihm immer wieder, um für Gefahr zu sorgen. Zu Beginn der zweiten Hälfte hätte er beinahe das Führungstor erzielt.

Mittelfeld: Éver Banega (Sevilla FC)
Er trat den Freistoß, der den Führungstreffer durch Carlos Bacca vorbereitete. Der ehemalige Spieler von Valencia CF war ansonsten überall zu finden. Als er in der 55. Minute vom Platz genommen wurde, war sein Job (und der von Sevilla) erledigt.

Sturm: Carlos Bacca (Sevilla FC)
Der ehemalige Stürmer von Club Brugge KV kämpfte von Beginn an um seinen Treffer. Schon Sekunden nach dem Anpfiff war er im Strafraum von Florenz zu finden. Das Tor des Kolumbiers in der 22. Minute machte auch den letzten Funken Hoffnung der Viola zunichte.

Sturm: Yevhen Seleznyov (FC Dnipro Dnipropetrovsk)
Die furchteinflößende Präsenz des ukrainischen Nationalspielers im Angriff erwies sich für die Abwehrspieler als Alptraum. Er kämpfte sich immer wieder den Weg Richtung Gästetor frei, und als er per Kopf das Siegtor erzielte, schüttelte er seinen Abwehrspieler einfach ab.

Sturm: Mohamed Salah (ACF Fiorentina)
Trotz der Niederlage stellte der Ägypter eine ständige Bedrohung für das Tor von Sevilla dar. Nun ist er zwar mit seinem Team ausgeschieden, aber sein Ansehen hat in dieser Saison beträchtlich zugelegt.

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