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Suárez lässt Sevilla spät jubeln

Sevilla FC - FC Zenit 2:1
Denis Suárez traf per Volleyschuss in der Schlussphase für den Titelverteidiger, der mit einem knappen Sieg nach Russland fährt.

Suárez lässt Sevilla spät jubeln
Suárez lässt Sevilla spät jubeln ©Getty Images

Ein perfekter Volleyschuss von Denis Suárez sichert Sevilla den späten Sieg
• Aleksandr Ryazantsev bringt Zenit in Führung, Carlos Bacca gleicht aus
Hulk, Danny, Igor Smolnikov und Domenico Criscito sind bei Zenit alle für das Rückspiel gesperrt
Sevilla hat den Wettbewerb zuletzt immer gewonnen, wenn sie im Viertelfinale standen. Drei Mal war das bislang der Fall
Am kommenden Donnerstag treten beide Mannschaften zum Rückspiel in Stadion Petrovski an 

Titelverteidiger Sevilla FC lag im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Zenit zunächst zurück, drehte das Spiel aber noch - auch dank eines bemerkenswerten Volleytores von Denis Suárez kurz vor Schluss.

Nach sechs Niederlagen in ebenso vielen Spielen in Spanien schienen die Gäste zunächst auf drauf und daran, diese Negativserie beenden zu können. Aleksandr Ryazantsev brachte in der 29. Minute mit seinem Führungstor das Estadio Ramón Sánchez Pizjuán zum Schweigen. 17 Minuten vor dem Ende erzielte Carlos Bacca per Kopf den Ausgleich, ehe der ebenfalls eingewechselte Suárez mit einem satten Volleyschuss noch den Siegtreffer erzielte und Sevilla damit vor dem Rückspiel am kommenden Donnerstag einen kleinen Vorsprung verschaffte.

Das Treffen des Titelverteidigers mit einem früheren Gewinner dieses Wettbewerbs war die erwartet ausgeglichene Begegnung. Sevillas Kevin Gameiro verzog zunächst nur knapp am kurzen Pfosten, ehe Oleg Shatov auf der Gegenseite aus spitzem Winkel Sergio Rico prüfte.

Die beste Chance der Anfangsphase hatte aber Ryazantsev, der von Milan Rodić perfekt bedient wurde. Doch der Kopfball strich knapp am langen Pfosten vorbei. Wenig später gelang Ryazantsev dann aber doch die Führung für die Gäste. Der russische Nationalspieler zog von links in die Mitte und scheiterte zunächst noch mit seinem Schuss an Rico. Im Nachsetzen war er dann aber aus spitzem Winkel erfolgreich.

Nach Wiederbeginn übernahmen die Gastgeber sofort das Kommando, und Ezequiel Garay konnte einen Schuss von Suárez gerade noch von der Linie kratzen. Wenig später köpfte Grzegorz Krychowiak die Kugel nur knapp am Tor von Yuri Lodygin vorbei. Der Torwart von Zenit war kurz darauf aber doch geschlagen. Aleix Vidal flankte auf den langen Pfosten, und der eingewechselte Bacca konnte völlig frei zum Ausgleich einköpfen. Zwei Minuten vor Schluss war es dann Suarez, der den Ball an der Strafraumgrenze perfekt traf und zum 2:1 für Sevilla in den Winkel setzte.