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Wiedersehen allerorten am zweiten Spieltag

Marek Hamšík, Balázs Dzsudzsák und Stanislav Manolev reisen am zweiten Spieltag der UEFA Europa League in ihre Vergangenheit zurück. Und auch Lucien Favre freut sich auf ein Wiedersehen.

Marek Hamšiknach dem gewinn der Coppa Italia 2013/14 mit Napoli
Marek Hamšiknach dem gewinn der Coppa Italia 2013/14 mit Napoli ©Getty Images

Am zweiten Spieltag der UEFA Europa League kommt es zu einigen Wiedersehen alter Bekannter. So für Marek Hamšík, Kapitän des SSC Napoli, und für Lucien Favre, Trainer des VfL Borussia Mönchengladbach.

In der Gruppe I kehrt der slowakische Nationalspieler zu jenem Klub zurück, bei dem seine Karriere begann. Er wurde in der Nachwuchsakademie des ŠK Slovan Bratislava ausgebildet, ehe er im Alter von 17 Jahren sein Heimatland verließ, um bei Brescia Calcio anzuheuern. 2007 wechselte er dann nach Neapel. Dort halten sie große Stücke auf Hamšík, was auch für Lucien Favre in Zürich gilt, hat er den Verein doch 2005/06 erstmals nach 25 Jahren wieder zur Schweizer Meisterschaft geführt. In der nächsten Saison verteidigte er den Titel, ehe er in die deutsche Bundesliga zu Hertha BSC Berlin und schließlich nach Mönchengladbach wechselte. Die Fohlenelf ist nun in der Gruppe A zu Besuch in Zürich.

Ein Wiedersehen gibt es auch für den dänischen Nationalverteidiger Simon Kjær, der in der Gruppe H mit dem LOSC Lille gegen seinen alten Klub VfL Wolfsburg spielt. Und auch der ungarische Nationalspieler Balázs Dzsudzsák und der bulgarische Nationalverteidiger Stanislav Manolev freuen sich in der Gruppe E auf ein Duell ihres jetzigen Vereins FC Dinamo Moskva gegen den Ex-Klub PSV Eindhoven. Pech dagegen hat Marcos Gullón von Apollon Limassol, der schon ganz heiß gewesen war auf ein Wiedersehen in der Gruppe A mit Villarreal CF, seinem ersten Klub, aber er ist wegen einer am ersten Spieltag erhaltenen Roten Karte gesperrt für die Partie in Spanien.

Trabzonspor und Legia trafen in der letzten Saison aufeinander
Trabzonspor und Legia trafen in der letzten Saison aufeinander©AFP/Getty Images

Am 2. Oktober bekommen es auch Feyenoord und R. Standard de Liège in der Gruppe G miteinander zu tun. Letztmals trafen Sie 1973/74 in der dritten Runde des UEFA-Pokals aufeinander, den die Niederländer am Ende gewannen. Torino FC indes schlug im UEFA-Pokal-Viertelfinale 1991/92 den FC København mit insgesamt 3:0, was vielleicht ein gutes Omen für die Turnier Mannschaft für das Duell in der Gruppe B ist, denn in jener Saison erreichten sie ihr bislang einziges Europapokalfinale, wo sie sich dem AFC Ajax aufgrund der Auswärtstorregel geschlagen geben mussten.

Andere Gegner des zweiten Spieltags, die abermals aufeinandertreffen, sind Tottenham Hotspur FC und Beşiktaş JK, sowie Trabzonspor AŞ und Legia Warszawa, die erst in der letzten Saison gegeneinander spielten. Celtic FC empfängt zum dritten Mal den GNK Dinamo Zagreb, und der FC Dynamo Kyiv spielt daheim gegen den FC Steaua Bucureşti – dies zum ersten Mal, seit es im September 2006 in der Ukraine in der UEFA Champions League eine 1:4-Pleite gab. Der momentane Steaua-Assistenztrainer Nicolae Dică erzielte zwei der Tore der Gäste, während der derzeitige Dynamo-Coach Serhiy Rebrov für die ukrainische Mannschaft traf.

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