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Benfica mit großer Hoffnung gegen AZ

SL Benfica kann vor dem Duell gegen den AZ Alkmaar auf eine beeindruckende Form bauen, doch Trainer Dick Advocaat räumt auch seiner Mannschaft alle Chancen ein.

Jorge Jesus bei der Pressekonferenz in Alkmaar
Jorge Jesus bei der Pressekonferenz in Alkmaar ©AFP/Getty Images

Der letztjährige Finalist der UEFA Europa League von SL Benfica geht mit großen Hoffnungen in das Viertelfinalduell mit dem AZ Alkmaar.

Wenngleich das Achtelfinal-Rückspiel zu Hause gegen Tottenham Hotspur FC am Ende eine enge Kiste war, so befindet sich Benfica in überragender Form und hat auswärts sowohl gegen Spurs als auch im Sechzehntelfinale bei PAOK FC gewonnen.

Benfica-Trainer Jorge Jesus meinte: "Unsere jüngsten Europapokalspiele zeigen, wie viel Qualität wir haben. Das ist sehr gut für die Mannschaft, die Spieler, den Klub und auch für das Image des Klubs. Wenn man auf so einem hohen Niveau spielt, sieht die ganze Welt zu und nimmt dich wahr."

Und Jesus, der auf den gesperrten Enzo Pérez verzichten muss, weiter: "AZ ist ein Team aus der niederländischen Liga. Das ist eine starke Liga mit guten Mannschaften. Wir haben sogar zwei Spieler aus dieser Liga geholt. Sie sind zwar nicht so bekannt wie Ajax, aber dennoch eine sehr gute Mannschaft. Sie haben sehr schnelle Spieler im Angriff. Sie werden es uns nicht einfach machen. Aber Benfica hat ebenfalls gute Spieler und wir haben auch gute Chancen, ein ordentliches Ergebnis zu erzielen."

AZ-Trainer Dirk Advocaat muss währenddessen ohne den gesperrten Verteidiger Jan Wuytens und den langzeitverletzten Dirk Marcellis auskommen, wobei man in zehn Partien bislang noch ungeschlagen ist. "Ich würde nicht sagen, dass es hier um David gegen Goliath geht, noch dazu wo wir zu Hause spielen", so Advocaat. "Wir haben großen Respekt vor dem Gegner, aber wenn Ajax gegen Barcelona gewinnen kann, können wir auch gegen Benfica gewinnen – warum auch nicht?"

Dabei sollte man vor allem den Heimvorteil voll und ganz ausnutzen, wobei der Fußballlehrer meinte: "Wir müssen nicht unbedingt voll angreifen, sondern wir werden so spielen wie immer – gut organisiert, das ist sehr wichtig. Und wann immer sich die Chance bietet, werden wir angreifen."

Mittelfeldspieler Nemanja Gudelj, der die zahlreichen serbischen Landsmänner bei den Gästen bestens kennt, fügte hinzu: "Ich hab vier Freunde bei Benfica, vor allem mit [Filip] Djuričić hatte ich viel Kontakt, weil ich ihm einige Karten für das Spiel besorgt habe. Er freut sich, gegen uns zu spielen und er will natürlich gewinnen, aber genauso will ich natürlich auch gegen ihn gewinnen. Wir haben über das Telefon viele Scherze gemacht, aber wir werden sehen, was morgen dann passieren wird."

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