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60 Play-off-Teilnehmer wollen weiter

Um 30 Startplätze in der Gruppenphase der UEFA Europa League geht es in den Play-offs, an denen unter anderem auch auch Tottenham Hotspur FC, Sevilla FC und Feyenoord teilnehmen.

Tottenhams Trainer André Villas-Boas greift nach seinem zweiten Triumph in der UEFA Europa League
Tottenhams Trainer André Villas-Boas greift nach seinem zweiten Triumph in der UEFA Europa League ©AFP/Getty Images

Mit Tottenham Hotspur FC, dem FC Dynamo Kyiv, ACF Fiorentina, Eintracht Frankfurt und Feyenoord stehen gleich fünf Mannschaften in der Play-off-Runde der UEFA Europa League, die bereits einen UEFA-Wettbewerb für sich entscheiden konnten.

Alle Play-off-Hinspiele der UEFA Europa League

Um insgesamt 30 Startplätze für die Gruppenphase der UEFA Europa League kämpfen 60 Mannschaften in den Hinspielen der Play-off-Runde am Donnerstag ab 15.00 Uhr MEZ. Neben vielen großen Namen befinden sich auch einige Überraschungen auf dem Sprung in die Gruppenphase.

Tottenham, Sevilla FC und Feyenoord gehören zweifelsohne zu den ganz großen Namen im Wettbewerb und wollen in dieser Saison ihren dritten Triumph in UEFA-Pokal/UEFA Europa League einfahren. Sevilla stieg bereits in der dritten Qualifikationsrunde in den Wettbewerb ein, wo man FK Mladost Podgorica mit 9:1 im Gesamtergebnis besiegen konnte. Mit WKS Śląsk Wrocław wartet nun aber ein durchaus stärkerer Gegner auf die Spanier.

Tottenham, trainiert von André Villas-Boas – der den Wettbewerb 2010/11 mit dem FC Porto gewinnen konnte – trifft auf den FC Dinamo Tbilisi. Der FC Kuban Krasnodar erwartet Feyenoord und der Kapitän der Niederländer, Stefan de Vrij, weiß genau um die Schwere dieser Aufgabe: "Sie haben in der letzten Runde Motherwell ohne Gegentreffer besiegt und sind in der russischen Liga Fünfter geworden. Das sagt einiges über ihre Qualität aus."

Der litauische Vertreter VMFD Žalgiris will nach dem überraschenden Erfolg über KKS Lech Poznań nun erneut einen Favoritensturz wagen und den FC Salzburg aus dem Wettbewerb werfen. Ein ähnliches Ziel hat der albanische Vertreter FK Kukësi gegen Trabzonspor AŞ, nachdem man zuvor bereits den FC Metalurh Donetsk ausschalten konnte. Žalgiris und Kukës sind nur zwei einer ganzen Reihe von UEFA-Wettbewerbs-Neulingen. Zwei weitere treffen in der Partie zwischen dem FC Pasching und Estoril Praia direkt aufeinander.

HNK Rijeka, zum Start der Saison 2013/14 in neun Spielen ungeschlagen, empfängt den VfB Stuttgart, während der FC Dnipro Dnipropetrovsk bei JK Nõmme Kalju zu Gast ist. Der UEFA-Pokalsieger der Saison 1979/80, Eintracht Frankfurt, trifft nach sieben Jahren Abstinenz von der europäischen Fußballbühne in Aserbaidschan auf Qarabağ FK. Der Finalist von 2011, der SC Braga, gastiert beim rumänischen Europa-Neuling CS Pandurii Târgu Jiu, und die Fiorentina reist in die Schweiz zum Grasshopper Club.

Die Rückspiele finden allesamt am 29. August statt. Die Sieger der Duelle gesellen sich - wie das mit einem Freilos ausgestattete Maccabi Tel-Aviv FC - in der Gruppenphase zu den sieben direkt qualifizierten Mannschaften und den zehn unterlegenen Teams aus der Play-off-Runde der UEFA Champions League. Die Gruppenphase beginnt am 19. September. Die Auslosung für die Gruppenphase findet am Freitag, den 30. August um 13.00 Uhr in Monaco statt. 

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