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Stuttgart freut sich auf Lazio

Nach dem 2:0-Erfolg beim KRC Genk freuten sich Spieler wie Offizielle des VfB Stuttgart natürlich über das Weiterkommen und blickten voraus auf das Achtelfinale gegen S.S. Lazio.

Als einziger Bundesligist zog der VfB ins Achtelfinale ein
Als einziger Bundesligist zog der VfB ins Achtelfinale ein ©AFP/Getty Images

Nach dem 2:0-Erfolg beim KRC Genk freuten sich Spieler wie Offizielle des VfB Stuttgart natürlich über das Weiterkommen und wiesen darauf hin, dass die Belgier im Europapokal zuvor lange keine Heimniederlage hatten hinnehmen müssen. Einig war man sich auch in der Vorfreude über den Achtelfinalgegner S.S. Lazio, der sich gegen den VfL Borussia Mönchengladbach behauptet hatte.

Christian Gentner, Mittelfeldspieler Stuttgart
Wir haben so gut wie nichts zugelassen und waren von Anfang an voll drin. Wir wussten, dass es ein Geduldsspiel werden kann. Der Zeitpunkt vor der Pause für unser Tor war natürlich optimal. Dass es dann in der zweiten Halbzeit Räume geben würde war uns klar, einen Konter habe ich dann zum 2:0 genutzt und damit war das Spiel entschieden. Sicher haben wir zuhause im Europapokal nicht voller Glanz gespielt, aber nun freuen wir uns auf die nächste Runde und wollen weiter. Wir freuen uns auch auf eine schöne Reise in eine schöne Stadt und einen interessanten Vergleich gegen Lazio. Wir wollen uns mit den starken Mannschaften Europas messen. Es ist schade für Gladbach, aber natürlich ist Rom reizvoller als Gegner als ein Bundesligist.

Arthur Boka, Verteidiger Stuttgart
Wir sind sehr zufrieden, dass wir gewonnen haben und eine Runde weitergekommen sind. Ich freue mich, dass ich mal wieder getroffen habe. Ich wollte diesen Ball unbedingt nehmen und ihn so abschließen. Ein bisschen Glück war natürlich auch dabei. Nun gilt es diese Leistung mit in das Spiel am Samstag gegen Nürnberg zu nehmen.

Serdar Tasci, Verteidiger Stuttgart
Bereits das Hinspiel war schon recht gut, wir haben leider nur diesen blöden späten Gegentreffer kassiert. Mit dem Selbstbewusstsein aus dem Hoffenheim-Spiel sind wir dann hier angetreten und wollten geschlossen agieren und auf die Fehler des Gegners lauern. Das hat auch geklappt. Das 1:0 fiel natürlich zu einem günstigen Zeitpunkt und hat uns in die Karten gespielt. Wir sind verdient eine Runde weiter und freuen uns nun auf Rom. Dort wollen wir nicht nur die Stadt sehen, sondern Lazio auch auf Augenhöhe entgegentreten.

Bruno Labbadia, Trainer Stuttgart
Es war eine sehr souveräne Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass Genk die vergangenen zehn Heimspiele nicht verloren hat. Der VfB hat nun seit zehn Jahren mal wieder das Achtelfinale im Europapokal erreicht. Meine Mannschaft hat den Plan gut umgesetzt, nun freuen wir uns auf Rom und gehen gestärkt in die Partie am Samstag.

Fredi Bobic, Sportdirektor Stuttgart
Es war sehr leidenschaftlich gespielt von unserer Seite. Der Boden war auch schwer zu  bespielen. Die Jungs haben das aber super angenommen und auf ihre Chance gelauert. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann richtig gut gemacht, da war es nur eine Frage der Zeit, bis das 2:0 fiel.Jeder war voll in den Zweikämpfen drin und hat alles für den anderen gegeben. Fehler, es sind einige passiert, wurden schnell ausgemerzt. Man muss hier erst mal gewinnen, Die haben hier seit zwei Jahren kein Europapokalspiel mehr verloren. Die Jungs lassen sich jetzt zu Recht feiern. Wichtig war es auch, mal wieder zu Null zu spielen, was uns jetzt zweimal in Folge gelungen ist. Fußballspielen in Rom ist schön und Lazio ist ein sehr ambitionierter Gegner.

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