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Rückspiele versprechen große Spannung

Nachdem es in der Hälfte der Duelle bisher Unentschieden steht oder eine Mannschaft nur mit einem Tor Unterschied gewinnen konnte, stehen am Donnerstag spannende Rückspiele an.

Stefan Kießling nach der 0:1-Niederlage gegen Benfica
Stefan Kießling nach der 0:1-Niederlage gegen Benfica ©Getty Images

Club Atlético de Madrid, in den letzten drei Jahren zweimaliger Sieger der UEFA Europa League, ist eines von vielen prominenten Teams, denen am kommenden Donnerstag das Ausscheiden droht.

Atlético musste sich im Hinspiel der Runde der letzten 32 zu Hause mit 0:2 gegen den FC Rubin Kazan geschlagen geben - der erste Punktverlust im Estadio Vicente Calderón in dieser Saison - obwohl die Russen die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl agierten. Noch schwieriger dürfte es für den SSC Napoli werden, der gegen den FC Viktoria Plzeň einen Drei-Tore-Rückstand aufholen muss - gelingt das, wäre man die erste Mannschaft, die das in der UEFA Europa League geschafft hat.

Ähnlich wie den Partenopei ergeht es Olympiacos FC nach der 0:3-Niederlage bei Levante UD, die Spanier wissen in ihrer Debütsaison weiter zu beeindrucken. Die Griechen sind neben CFR 1907 Cluj - das mit 0:1 beim FC Internazionale Milano verlor - dabei das zweite Team aus der UEFA Champions League, das im Rückspiel einem Rückstand hinterherlaufen muss.

Auf die Rumänen vom FC Steaua Bucureşti wartet ebenfalls eine schwere Aufgabe, für sie gilt es, eine 0:2-Niederlage gegen den AFC Ajax aufzuholen. Im Gegensatz dazu konnten die beiden russischen Teams FC Zenit St Petersburg und FC Anji Makhachkala ihre Spiele gegen Liverpool FC bzw. Hannover 96 jeweils mit zwei Toren Unterschied gewinnen. Mit Bayer 04 Leverkusen muss ein weiterer Bundesligist einen Rückstand umdrehen, nachdem man zu Hause mit 0:1 gegen SL Benfica verloren hat.

S.S. Lazio geht dagegen mit einem kleinen Vorteil ins Rückspiel, nachdem man sich beim VfL Borussia Mönchengladbach in letzter Sekunde noch ein 3:3-Remis erkämpfen konnte. Tottenham Hotspur FC hofft im Spiel bei Olympique Lyonnais dagegen erneut auf Gareth Bale, der schon beim 2:1-Hinspielsieg an der White Hart Lane beide Treffer erzielte.

Das Duell zwischen Lyon und den Spurs ist eines von insgesamt acht Duellen, in denen es nach dem Hinspiel noch Unentschieden steht oder eine Mannschaft mit nur einem Tor führt.