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Nimmt Basel den Schwung mit?

Nach der guten Vorstellung in der Liga geht der FC Basel 1893 gestärkt in das Duell mit dem FC Dnipro Dniporpetrovsk. Trainer Murat Yakin hofft dabei auf eine Bestätigung der letzten Leistung.

Murat Yakin sieht sein Team für das Spiel gegen Dnipro gut gerüstet
Murat Yakin sieht sein Team für das Spiel gegen Dnipro gut gerüstet ©AFP/Getty Images

Mit dem FC Dnipro Dniporpetrovsk kommt ein nicht zu unterschätzender Gegner auf den FC Basel 1893 zu. Doch das 3:0 gegen den FC Sion am Sonntag hat das Basler Selbstvertrauen gestärkt.

Entsprechend selbstsicher saß Murat Yakin dann auch auf dem Podium, als er auf der abschließenden Pressekonferenz am Mittwoch über den Gast aus der Ukraine sprechen musste. Er wolle nicht groß auf den Gegner eingehen, sagte er, sondern auf die eigene Mannschaft: "Die hat am Sonntag ein sehr gutes Spiel gezeigt, und wenn wir das am Donnerstag bestätigen, bin ich zuversichtlich", sagte der Basler Trainer lapidar.

Aus Yakins weiteren Ausführungen lässt sich schließen, dass er keine Veränderungen im Vergleich zum Sion-Spiel plant: "Mir stehen alle Spieler zur Verfügung, und ich sehe keinen Grund zu wechseln", ließ Yakin wissen. Das heißt: Der FCB wird wohl in einem 4-1-4-1 auflaufen, mit Marco Streller als einziger Spitze und Zugang Geoffroy Serey Die als Nummer sechs.

Nicht zu sehen sein wird hingegen Samuel Inkoom, einst Basler Rechtsverteidiger: Er hat Dnipro kurz vor Transferschluss verlassen. Dafür hofft Yakin noch auf mehr Unterstützung bei der Partie, denn bisher wurden im Vorverkauf nur 6 300 Tickets abgesetzt.

"Dnipro ist eine starke Mannschaft mit einem starken Trainer, die zu Großem fähig ist", meinte Yakin zu den Ukrainern. Beleg für seine Einschätzung ist die starke Gruppenphase: 15 Punkte holte Dnipro gegen namhafte Gegner wie PSV Eindhoven oder SSC Napoli und schoss dabei 16 Tore– so viele wie sonst kein Team.

Doch groß wolle er nicht auf den Gegner eingehen, sagte Yakin, sondern mehr auf die eigene Mannschaft. "Die hat am Sonntag ein sehr gutes Spiel gezeigt, und wenn wir das am Donnerstag bestätigen, bin ich zuversichtlich", sagte der Basler Trainer lapidar. Und er fügte an: "Zudem überwintern auch wir das dritte Mal in Folge international, das ist auch ein Zeichen für unserer Qualität."

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