UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

"Wir sind selbst schuld"

Hängende Köpfe bei Rapid nach der 2:3-Niederlage gegen Rosenborg. "Wir werden zur Zeit einfach nicht belohnt", meinte Boyd. "Da hätten wir nicht verlieren dürfen", wusste Schöttel.

Terrence Boyd: "Wir hätten das Tempo beibehalten sollen. Nach dem 1:1 dachte ich, dass wir sie haben"
Terrence Boyd: "Wir hätten das Tempo beibehalten sollen. Nach dem 1:1 dachte ich, dass wir sie haben" ©AFP/Getty Images

"Meine Spieler tun mir furchtbar leid", meinte Peter Schöttel, Trainer des SK Rapid Wien nach der bitteren 2:3-Niederlage bei Rosenborg BK. Sein Spieler Guido Burgstaller übte härtere Kritik: "Wir sind selbst schuld."

Peter Schöttel, Trainer SK Rapid Wien
Wir haben eine Partie verloren, die wir nicht verlieren hätten dürfen. Es ist sehr traurig, das Spiel ist so gelaufen wie wir es erwartet haben. Wir haben unsere Chancen im Konter gehabt, diese aber nicht genutzt. Es spiegelt ein bisschen die Situation im Verein wider. Solche Partien verliert man nicht, wenn alles super läuft. Ohne Selbstvertrauen kommt man aber ins Zweifeln. Meine Spieler tun mir furchtbar leid, sie stehen wieder ohne Punkte da. Wenn man sich beide Partien gegen Rosenborg ansieht, dann darf es nicht sein, dass wir ohne Zähler sind.

Jan Jönsson, Trainer Rosenborg BK
Wir haben zu Beginn der ersten und zweiten Hälfte nicht gut gespielt. Rapid hatte im gesamten Spiel vielleicht mehr Halbchancen als wir, aber wir haben trotzdem verdient gewonnen. 

Terrence Boyd, Torschütze SK Rapid Wien
Null Punkte bleiben. Es ist schade, wir werden zur Zeit nicht belohnt. Wir hätten das Tempo beibehalten sollen. Nach dem 1:1 dachte ich, dass wir sie haben. Wenn man dann aber unkonzentriert ist, dann passiert so etwas. Das ist schade.

Guido Burgstaller, Spieler SK Rapid Wien
Wir sind wieder selbst schuld. Wir haben uns gut zurück gekämpft, aber wieder haben wir uns die Tore selbst geschossen. Es ist sehr bitter für uns. So ist Fußball, das hat man auch beim Hinspiel in Wien gesehen. Solche Fehler werden einfach bestraft.

Harald Pichler, Spieler SK Rapid Wien
Es ist klar, dass wir sehr enttäuscht sind. Wir haben das Spiel gedreht, haben dann aber Eigenfehler gemacht. Wir wollten zuviel. Aus so einem Spiel können wir nur lernen. Es ist sehr bitter, dass wir heute verloren haben. Jedes Spiel hat eben seine eigenen Gesetze.

Für dich ausgewählt