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Juventus auf dem Weg ins Viertelfinale

Juventus - Fulham FC 3:1
Nicola Legrottaglie, Jonathan Zebina und David Trezeguet schossen Juve zu einem hochverdienten Sieg gegen die Engländer.

Nicola Legrottaglie und Diego feiern die Führung von Juventus
Nicola Legrottaglie und Diego feiern die Führung von Juventus ©Getty Images

Juventus ist auf dem besten Weg, ins Viertelfinale der UEFA Europa League einzuziehen, nachdem Nicola Legrottaglie, Jonathan Zebina und David Trezeguet im Achtelfinalhinspiel einen 3:1-Erfolg gegen Fulham FC herausschießen konnten.

Alle Tore fielen vor der Pause, bereits nach 25 Minuten führten die Gastgeber mit 2:0 - dank eines Kopfballtores von Legrottaglie und Zebinas herrlichem Schuss. Obwohl die Cottagers durch einen abgefälschten Schuss von Dickson Etuhu verkürzen konnten, konnte Trezeguet mit seinem 169. Treffer für Juve kurz vor der Pause den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen.

Juventus ging nach neun Minuten in Führung: Nachdem Mark Schwarzer einen Kopfball von Trezeguet noch zur Ecke abwehren konnte, war es Legrottaglie, der nach dem folgenden Eckball den australischen Torhüter überwinden konnte. Nach 16 Minuten hätte es schon 1:1 stehen können, doch der völlig freistehende Simon Davies traf den Ball nach guter Vorarbeit von Damien Duff nicht richtig.

Alberto Zaccheronis Mannschaft legte nach 25 Minuten nach: Zebina kam an den Ball, setzte sich gegen Jonathan Greening und Etuhu durch und jagte das Leder aus 25 Metern an den linken Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor sprang. Entgegen des Spielverlaufs kam Fulham zum Anschlusstreffer: Ein Freistoß von Davies landete bei Etuhu, dessen Schuss von Legrottaglie unhaltbar für Keeper Alex Manninger abgefälscht wurde.

Danach drängte Fulham auf den Ausgleich, doch Manninger parierte Brede Hangelands Kopfball, außerdem vergaben noch Bobby Zamora und Zoltán Gera. Kurz vor der Pause stand es jedoch auf einmal 3:1: Nach einer weiteren Ecke scheiterte Fabio Grosso an Schwarzer, doch der Abpraller landete bei Trezeguet, der zunächst den Pfosten und dann ins Tor traf.

Nach der Pause kamen die Londoner nur selten vor das gegnerische Gehäuse, wenn dann mal über die rechte Seite, wo Grosso seine Probleme mit Zamora und Duff hatte. Ansonsten hatte die resolute Hintermannschaft der Bianconeri alles im Griff. Kurz vor Schluss war dann Schwarzer noch mal gegen Diego auf dem Posten. Am kommenden Donnerstag im Craven Cottage spricht also alles für die Italiener.

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