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Riesenkompliment von Labbadia

In einem atemberaubenden Spiel hat der HSV die PSV Eindhoven förmlich niedergekämpft. Für diese Energieleistung erhielt die Mannschaft von ihrem Trainer Bruno Labbadia ein "Riesenkompliment".

Bruno Labbadia bedankt sich mit seinen Spielern bei den HSV-Fans
Bruno Labbadia bedankt sich mit seinen Spielern bei den HSV-Fans ©Getty Images

Fünf Tore, ein Elfmeter, zwei Platzverweise - Der Fußball-Abend in Eindhoven bot alles, was sich die Fans von einem dramatischen Spiel erwarten. Trotz der 2:3-Niederlage in den Niederlanden zog der Hamburger SV ins Achtelfinale der UEFA Europa League ein.

"Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen", freute sich HSV-Trainer Bruno Labbadia. "Sie hat den Kampf angenommen und um jeden Zentimeter Rasen gefightet. Dass es bis zum Schluss spannend blieb, zeigt auch die Klasse der PSV, die uns hier heute alles abverlangt hat."

Davon wollte PSV-Coach Fred Rutten nach der Partie nichts wissen. "Ich bin sehr sauer", ärgerte sich der ehemalige Trainer vom FC Schalke 04. "Wir haben individuelle Fehler gemacht."

Für die Entscheidung zugunsten der Rothosen sorgte Piotr Trochowski mit einem verwandelten Strafstoß zum 2:2 in der 79. Minute. "Es ist ein geiles Gefühl", schwärmte der Torschütze, der "schon einige wichtige Elfmeter geschossen" hat und "diese 1:1-Situationen" liebt.

Torwart Frank Rost dachte bei seiner Analyse des Spiels auch an die Zuschauer. "In der Europa League geht es immer hart zur Sache, das werden wohl vor allem die Fans lieben."

Mladen Petrić verschwendete indes schon mal kurz ein paar Gedanken an die Zukunft. "Unser Traum vom Finale in Hamburg ist riesig", betonte der Kroate, "aber wir haben erst einen weiteren Schritt geschafft". Der nächste soll im Achtelfinale gegen den RSC Anderlecht folgen.