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Neue Gesichter und alte Bekannte

In den restlichen 29 Spielen der zweiten Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals treffen heute Abend neue Gesichter auf alte Bekannte.

Heute Abend kommt es in den restlichen 29 Spielen der zweiten Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals zum Aufeinandertreffen von neuen Gesichtern und alten Bekannten.

Glorreiche Tage
FC Steaua Bucurestis Triumph im Pokal der europäischen Meister, als sie im Endspiel gegen den FC Barcelona siegreich waren, stammt schon aus dem Jahr 1986, doch einige andere Mannschaften haben gerade erst den größten Erfolg ihrer Karriere erzielt. Hapoel Bnei Sakhnin FC ist die erste arabische Mannschaft, die je im Europapokal spielt. Mit dem FC Terek Grozny, Sieger des russischen Pokals, steht erstmals eine tschetschenische Mannschaft im Europapokal.

"Historischer Moment"
Sakhnin trifft auf den albanischen Vertreter FK Partizani, während sich Terek Grozny mit Lech Poznan aus Polen auseinander setzen muss. "Wir haben uns auf diesen historischen Moment schon lange vorbereitet", sagt Sakhins Trainer Eyal Lachman gegenüber uefa.com. "In den letzten Monaten haben wir viel Zeit damit gebracht, unsere Spielweise der europäischen anzupassen, da Fußball bei uns ganz anders gespielt wird."

Erster Sieg für Vaduz
Der FC Levadia Tallinn, der nach Norwegen zu FK Bodø/Glimt reist, ist erst die dritte Mannschaft aus Estland, die die erste Qualifikationsrunde überstehen konnte. Nach dem Erfolg über Bohemian FC war die Freude ähnlich groß wie beim FC Vaduz, der mit einem Sieg über Longford Town FC aus Irland als erste Mannschaft aus Liechtenstein in die zweite Qualifikationsrunde einzog. Vaduz trifft nach dem ersten Sieg in elf Anläufen nun auf den KSK Beveren, unterlegener Pokalfinalist in Belgien. Beveren ist erstmals seit 17 Jahren wieder auf europäischer Bühne vertreten.

Spannende Begegnung
Ebenso wie Steaua, das auf NK Željeznicar trifft, hat der FC Dinamo Tbilisi bereits europäischen Ruhm genossen, als sie 1981 im Pokal der Pokalsieger mit 2:1 über den FC Carl Zeiss Jena triumphierten. Heute heißt ihr Gegner SK Slavia Praha. NK Dinamo Zagreb, 1967 Sieger im Messepokal, spielt gegen NK Primorje, während Újpesti TE, 1969 im selben Wettbewerb unterlegener Finalist gegen Newcastle United FC, mit Servette FC aus der Schweiz ein harter Brocken gegenüber steht.

Gruppenphase das Ziel
FK Partizan, Meister aus Serbien und Montenegro, erreichte im letzten Jahr die Gruppenphase der UEFA Champions League und glaubt auch in diesem Jahr an einen längeren Aufenthalt auf europäischer Bühne. Trainer Vladimir Vermezovic vor dem Hinspiel gegen FC Otelul Galati: "Es ist ein gefährliches Spiel, auch wenn ich glaube, dass wir besser als sie sind. Für uns ist es ein Vorteil, dass wir das zweite Spiel in Belgrad bestreiten. Das Erreichen der Gruppenphase ist unser Ziel."

Türken siegessicher
Gençlerbirligi SK gehörte im letzten Jahr zu den Überraschungsmannschaften des UEFA-Pokals, da sie Blackburn Rovers FC, Sporting Clube de Portugal und Parma AC aus dem Rennen warfen, ehe sie gegen den späteren Sieger Valencia CF die Segel streichen mussten. Vor ihrem ersten Spiel gegen den kroatischen Vertreter HNK Rijeka geben sie sich siegessicher. "Wenn wir unser Spiel aufziehen können, sehe ich keinen Grund, warum wir nicht gewinnen sollten", so Trainer Erdogan Arica. "Wir haben Rijeka beobachtet. Zwar haben sie keine Stars, aber sie zeigen sich mannschaftlich sehr geschlossen."

Neuer Modus
Insgesamt 32 Mannschaften erreichen von der Qualifikation die erste Runde des UEFA-Pokals. Dort warten 48 weitere Vereine, unter ihnen die drei Gewinner des UEFA-Intertoto Cups, und die 16 aus der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League ausgeschiedenen Mannschaften. Nach einer K.o.-Runde erreichen 40 Teams die in dieser Saison eingeführte Gruppenphase.

Endspiel in Lissabon
Die drei erstplatzierten Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Runde der letzten 32, wo noch einmal acht drittplazierte Mannschaften der Champions League-Gruppenphase hinzu stoßen. Dann beginnt die traditionelle K.o.-Runde, bestehend aus Hin- und Rückspiel, bis am 18. Mai 2005 der Sieger im Estádio José Alvalade in Lissabon ermittelt wird.