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Leverkusen: Rotation gegen Larnaka

Leverkusens durchwachsener Start in der Bundesliga rückt für ein paar Tage in den Hintergrund. Gegen Larnaka winkt eine große Chance.

Leverkusen geht als Tabellenführer in den zweiten #UEL-Spieltag
Leverkusen geht als Tabellenführer in den zweiten #UEL-Spieltag ©Getty Images

Wie steht es um die Frische von Bayer Leverkusen? Nach dem anstrengenden Programm der letzten Wochen war dies eine der wesentlichen Fragen, die Heiko Herrlich vor dem Heimspiel gegen AEK Larnaka in der UEFA Europa League beantworten musste.

Körperlich und mental hat die Werkself in den letzten Partien einige Körner gelassen. Da der hohe Aufwand nicht mit der erhofften Punktzahl belohnt wurde, ist die Situation in Leverkusen relativ angespannt.

Mit einem Heimsieg gegen den Pokalsieger aus Zypern würde man sich aber in der Gruppe A der Europa League einiges an Luft verschaffen.

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Durch einen 3:2-Sieg bei Ludogorets setzte sich Bayer an die Spitze der Gruppe, jetzt will man vor eigenem Publikum weiteres Selbstvertrauen sammeln. "In Rasgrad sind wir gut in den Wettbewerb gestartet. Wir gehen morgen mit der Einstellung ins Spiel, drei Punkte zu holen und wollen nach dem morgigen Abend dann mit sechs Punkten in der Tabelle stehen", so Trainer Heiko Herrlich.

Herrlich kündigte an, den in der Bundesliga gesperrten Karim Bellarabi von Beginn an bringen zu wollen. Auch sonst sind einige Änderungen möglich. "Wir werden ein wenig rotieren, aber die Achse und die Statik müssen trotzdem stehen."

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Damit wird vor allem die defensive Ordnung gemeint sein - es ist das aktuelle Problemkind der Werkself. Kein Bundesligist kassierte in den ersten sechs Spielen mehr Gegentore (13).

"Wir haben nur zugeschaut", hatte Torwart Lukáš Hrádecký nach der 2:4-Pleite gegen Borussia Dortmund am Wochenende kritisiert. "Für den Kopf wäre es wichtig, wenn wir gegen Larnaka gewinnen", so der Finne.

Die Voraussetzungen dafür habe die Werkself auch, ergänzt sein Trainer. Herrlich sieht eher eine Ergebnis- als eine Formkrise. "Ich wünsche mir, dass wir genauso leidenschaftlich beginnen wie gegen Dortmund. Dann müssen wir versuchen, das über 90 Minuten aufrechtzuerhalten."