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Austria benötigt einen Sieg

Mit einem vollen Erfolg überwintern die Wiener in der Europa League. "Wir haben die Qualität, AEK zu schlagen", wusste auch Thorsten Fink.

Das Hinspiel endete 2:2
Das Hinspiel endete 2:2 ©AFP/Getty Images

Der Traum vom Aufstieg in der UEFA Europa League lebt für den FK Austria Wien. Im "Finale" empfangen die Violetten daheim AEK Athen. "Wir wissen, was wir machen müssen: Dieses Spiel gewinnen", meinte Trainer Thorsten Fink bei der Pressekonferenz vor dem Showdown.

"Wir freuen uns alle auf dieses Finale. Die Mannschaft brennt und ist richtig heiß. Alle im und rund um den Klub sind aufgeregt – das merkt man. Diese junge Mannschaft hat sich das verdient. Wir sind immer noch der Außenseiter in dieser Gruppe und treffen auf einen sehr guten Gegner, wissen aber auch, dass im Fußball alles möglich ist", fügte der Austria-Trainer weiters an.

Mit vier Punkten aus fünf Spielen verlief die Europa-League-Saison eigentlich nicht wirklich nach Wunsch. Besonders die beiden 1:5-Niederlagen gegen den AC Milan dämpften die Euphorie der Wiener. Aber auch die Griechen haben "nur" sechs Punkte. Ein Unentschieden im Ernst-Happel-Stadion genügt AEK deshalb.

Thorsten Fink geht aber nicht davon aus, dass die Hellenen auf ein Remis hoffen werden: "Es ist schwierig für eine Mannschaft, auf ein Unentschieden zu spielen. Die Situation von AEK ist nicht einfach, sie hätten auch schon daheim gegen Rijeka alles klarmachen können."

Vor dem Gegner, immerhin Tabellenführer in Griechenland, hat Fink Respekt: "AEK hat zwei Systeme. Gegen uns haben sie noch auf ein 4-2-3-1 gesetzt, jetzt spielen sie eher 3-5-2. Wir zeigen der Mannschaft via Video, welche guten Momente wir im Hinspiel hatten und natürlich auch, welche Stärken unser Gegner hat."

Nach einer langen Durststrecke konnte sich der FAK zuletzt wieder etwas Selbstvertrauen holen. Gegen den österreichischen Meister holten sie ein 1:1. "Die Stimmung in der Mannschaft ist gut. Der Punkt gegen Salzburg hat uns viel Mut gegeben", meinte Raphael Holzhauser.

"Die Fans können morgen den letzten Punch geben. Man hat gesehen, wenn wir konzentriert auftreten, stehen die Fans auch zu hundert Prozent hinter uns", wusste der Kapitän. Erwartet werden mehr als 20.000 Besucher. Besinnlich wird es im vorweihnachtlichen Finale aber mit Sicherheit nicht zugehen.