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Salzburg kann Aufstieg fixieren

Bereits am vierten Spieltag der Europa League kann der österreichische Meister das Überwintern sichern. Dafür benötigen sie allerdings Hilfe.

Die Mannschaft von Marco Rose steht vor dem großen Wurf
Die Mannschaft von Marco Rose steht vor dem großen Wurf ©Getty Images

Im Heimspiel gegen Konyaspor kann der FC Salzburg am vierten Spieltag der UEFA Europa League einen großen Schritt in Richtung Aufstieg machen – oder diesen sogar schon mit etwas Glück und Hilfe fixieren.

Im Parallelspiel darf dafür Vitória SC nicht gegen Olympique de Marseille gewinnen – und Salzburg muss natürlich selbst auch drei Punkte holen. Mit den Rechenspielen möchte man sich in der Mozartstadt aber gar nicht erst befassen.

"Es ist wichtig, dass wir uns nicht so sehr mit dem beschäftigen, was sein könnte. Für uns zählt einfach nur das Match gegen Konyaspor, auf das wir uns freuen und das wir gewinnen wollen", meinte etwa Trainer Marco Rose. 

Auch sein Abwehrspieler Duje Ćaleta-Car stieß ins selbe Horn: "Es war schon auswärts ein schwieriges Spiel für uns, wir mussten eine Topleistung abrufen. Unser Ziel ist es, in Salzburg daran anzuschließen und möglichst wieder drei Punkte zu holen. Wenn danach dann schon eine Entscheidung um den Aufstieg gefallen ist, werden wir uns freuen. Aber bis dahin gilt es, hart zu arbeiten." 

Nicht dabei ist Hee-Chan Hwang, der noch immer an einer Oberschenkel-Verletzung laboriert. Stefan Stangl und Marin Pongračić befinden sich noch im Aufbautraining und müssen ebenso passen. Diadie Samassékou ist aufgrund einer Prellung fraglich.

In Konya gewann Salzburg mit 2:0. Fredrik Gulbrandsen sorgte bereits in der fünften Minute für den Start nach Maß, Munas Dabbur erzielte zehn Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Der türkische Cup-Sieger könnte dieses Mal allerdings ganz anders auftreten.

"Konyaspor hat ja einen neuen Trainer, daher müssen wir uns auf neue Impulse gefasst machen", wusste Rose. Mehmet Özdilek nahm den Platz von Mustafa Akçay und feierte in der Süperlig auch gleich einen Sieg. "Mein Team stand in letzter Zeit unter großem Druck. Wir arbeiten hart an uns. Ich rede viel mit meinen Spielern und ihr Feedback war bis jetzt positiv. Aber ich habe auch keinen Zauberstab", meinte Özdilek. 

Aber auch ohne Zauberstab kann ein neuer Trainer in kurzer Zeit viel bewirken. Unterschätzen darf Salzburg eine Mannschaft, die in der Türkei Cupsieger wurde, ohnehin nicht.