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Hintergrund: Austria Wien - Rijeka

Austria Wien will seine zuletzt schwache Bilanz in Europapokal-Heimspielen aufbessern, wenn am dritten Spieltag der Gruppe D Rijeka vorstellig wird.

Austria Wien feiert am 2. Spieltag einen Treffer bei AEK Athen
Austria Wien feiert am 2. Spieltag einen Treffer bei AEK Athen ©AFP/Getty Images

Austria Wien will seine zuletzt schwache Bilanz in Europapokal-Heimspielen aufbessern, wenn am dritten Spieltag der Gruppe D Rijeka vorstellig wird.

Frühere Begegnungen
• Diese beiden Teams treffen zum ersten Mal aufeinander.

• Austrias Bilanz in sechs Begegnungen mit kroatischen Teams steht bei 2 Siegen, 2 Remis und 2 Niederlagen, doch zuhause konnten die Österreicher noch nie gegen einen Klub aus Kroatien gewinnen (1 Remis und 2 Pleiten).

• Rijeka traf in dieser Saison in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League erstmals auf einen österreichischen Gegner und setzte sich gegen Salzburg aufgrund der Auswärtstorregel durch: 1:1 auswärts sowie 0:0 zuhause.

Hintergrund
• Austria Wien ist seit sechs Europapokal-Heimspielen ohne Sieg (2 Remis und 4 Pleiten).

• Rijeka hat die letzten vier Europapokal-Partien verloren und ist seit sechs UEFA-Spielen ohne Sieg (2 Remis und 4 Pleiten).

• Der österreichische Vizemeister Austria Wien ist bei den letzten fünf Teilnahmen am UEFA-Pokal/an der UEFA Europa League nicht über die Gruppenphase hinausgekommen; 2004/05 schaffte man es ins Viertelfinale dieses Wettbewerbs.

• Rijeka, in der vergangenen Saison erstmals kroatischer Meister, spielt zum dritten Mal in der Gruppenphase der UEFA Europa League – die K.-o.-Phase haben die Kroaten aber noch nie erreicht.

Verschiedenes
• Die Reisestrecke von Rijeka nach Wien beträgt etwa 350 Kilometer.

• Mittelfeldspieler Alexander Gorgon kam 2016 von Austria Wien zu Rijeka, nachdem er seit Teenager-Tagen für seinen Heimatklub gespielt hatte. Mit Austria holte er 2012/13 die österreichische Meisterschaft und stand im Pokalfinale.

• Austria Wien hat mit Marko Pejić einen kroatischen Spieler in seinen Reihen. Der frühere Nachwuchsakteur von Dinamo Zagreb kam nach Österreich, nachdem er zuvor in seinem Heimatland für Sesvete (2014) und Hajduk Split (2015-16) gespielt hatte.

• Bei der nächsten Gelben Karte gesperrt: Filip Bradarić (Rijeka)

Die Trainer
• Thorsten Fink, seit 2015 Trainer von Austria Wien, gewann als Mittelfeldspieler bei Bayern München 2001 die UEFA Champions League und mehrere Meisterschaften. Als Trainer von Basel wurde er 2010 und 2011 zweimal Schweizer Meister.

• Der Slowene Matjaž Kek, Rijekas dienstältester Trainer, wurde 2013 unter Vertrag genommen und führte den Klub 2016/17 zur allerersten Meisterschaft sowie zum vierten Pokaltriumph. Der frühere Verteidiger und Trainer von Maribor, wo auch sein Vater und sein Sohn spielten, war von 2007 bis 2011 slowenischer Nationaltrainer.