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Hertha siegt dank Ibišević-Traumtor, Austria Wien patzt

Hertha BSC hat den ersten Schritt auf dem Weg zur Gruppenphase erfolgreich gemeistert, für die österreichischen Vertreter wartet viel Arbeit. Auch West Ham enttäuschte.

Brøndbys Teemu Pukki nimmt es mit Fabian Lustenberger und Per Skjelbred auf
Brøndbys Teemu Pukki nimmt es mit Fabian Lustenberger und Per Skjelbred auf ©Getty Images

Ein 1:0-Erfolg gegen Brøndby hat Hertha BSC eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League beschert. Für eine Überraschung sorgte der slowenische Vertreter Domžale beim 2:1-Sieg gegen West Ham.

Die Hertha feierte als erster Bundesligist einen gelungenen Einstand in die Pflichtspiel-Saison. Hier und da hakte es im Aufbauspiel zwar noch etwas, trotzdem reichte es gegen selten gefährliche Dänen zu einem verdienten Hinspiel-Sieg.

Vedad Ibišević nach seinem herrlichen Siegtreffer
Vedad Ibišević nach seinem herrlichen Siegtreffer©Getty Images

Für den einzigen Treffer im Jahn-Sportpark war Vedad Ibišević verantwortlich. Mit einem sehenswerten Seitfallzieher öffnete er der Hertha die Tür zur Play-off-Runde. In der zweiten Halbzeit ließ die Mannschaft von Pál Dárdai einige Gelegenheiten aus, um die Ausgangssituation vor dem Rückspiel (nächsten Donnerstag in Kopenhagen) noch freundlicher zu gestalten.

Der Trainer zog aber ein positives Fazit: "Das war sehr ordentlich. Ein großes Lob an die Mannschaft, dass wir kein Tor kassiert haben", so Dárdai: "Ich bin sehr zufrieden, denn ich wusste vor dem Spiel nicht, wo wir stehen. Das war sehr ordentlich dafür, dass wir erst seit drei Wochen trainieren."

Für die österreichischen Teilnehmer lief es nicht zufriedenstellend. Rapid Wien kam bei Torpedo Zhodino nicht über eine Nullnummer hinaus und Stadtrivale Austria kassierte eine schmerzhafte 0:1-Heimpleite gegen Spartak Trnava. Admira Wacker steht nach einer 1:2-Niederlage zuhause gegen Liberec ebenfalls vor dem Aus.

Auch die beiden Hoffnungsträger aus der Schweiz haben in einer Woche noch eine Menge Arbeit vor sich. Die Grasshoppers gingen beim 2:1 gegen Apollon immerhin als Sieger vom Platz, hatten dabei aber auch etwas Glück: Die Zyprioten verschossen früh einen Elfer und GC gelang der entscheidende Treffer erst in der Nachspielzeit.

Der FC Luzern zeigte gegen Sassuolo eine gute Leistung, musste sich aber mit einem 1:1 begnügen. Ärgerlich für die Mannschaft von Markus Babbel: In der zweiten Halbzeit verschoss Markus Neumayr einen Elfmeter.

Alle Ergebnisse:

AEK Larnaca - Spartak Moskva 1:1
Olexandriya - Hajduk Split 0:3
Heracles - Arouca 1:1
LOSC - Qäbälä 1:1
Jelgava - Beitar Jerusalem 1:1
Torpedo Zhodino - Rapid Wien 0:0
Zagłębie - SønderjyskE 1:2
Slavia Praha - Rio Ave 0:0
Austria Wien - Spartak Trnava 0:1
Lokomotiva Zagreb - Vorskla 0:0
Göteborg - HJK 1:2
Birkirkara - Krasnodar 0:3
İstanbul Başakşehir - Rijeka 0:0
Grasshoppers - Apollon 2:1
Luzern - Sassuolo 1:1
Osmanlıspor - Kalju 1:0
Genk - Cork 1:0
Pandurii - M. Tel-Aviv 1:3
Panathinaikos - AIK 1:0
Vojvodina - Dinamo Minsk 1:1
Shkëndija - Mladá Boleslav 2:0
Hertha - Brøndby 1:0
Gent - Viitorul 5:0
Videoton - Midtjylland 0:1
Domžale - West Ham 2:1
AZ - Giannina 1:0
Aberdeen - Maribor 1:1
St-Étienne - AEK 0:0
Admira - Liberec 1:2

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