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Ausblick auf die Achtelfinal-Hinspiele

Während Villarreal und Sparta die Geschichte auf ihrer Seite haben, strebt Sevilla in Basel den ersten Auswärtssieg in dieser Saison an; Valencia und Braga müssen sich mit den torhungrigen Aritz Aduriz und Fernandão auseinandersetzen.

Zuhause läuft es für Sevilla, auswärts dafür überhaupt nicht
Zuhause läuft es für Sevilla, auswärts dafür überhaupt nicht ©AFP/Getty Images

Sevillas Reisekrankheit
Es ist einer der derzeit größten Widersprüche im europäischen Fußball: Sevilla ist im heimischen Estadio Ramón Sánchez Pizjuán unwiderstehlich und gewann 19 seiner 22 Pflichtspiele zuhause, auch gegen namhafte Gegner wie Juventus, Barcelona und Real Madrid. Doch auswärts, weder in der Liga noch im Europapokal, gelang den Andalusiern kein einziger Sieg. "Es ist seltsam, dass wir noch kein einziges Auswärtsspiel gewonnen haben. Schwierig zu erklären, weil wir alles versuchen, aber trotzdem nicht gewinnen", sagte Verteidiger Sergio Escudero nach dem 1:1-Remis am Samstag in Getafe. Basels St. Jakob-Park wäre der richtige Schauplatz für den Titelverteidiger, um diesen Fluch zu beenden – denn am 18. Mai will Sevilla erneut in Basel das Endspiel bestreiten.
Basel - Sevilla, 19.00

Fernandão nicht zu stoppen
Fenerbahçes brasilianischer Stürmer Fernandão war am Donnerstag beim Sieg im türkischen Pokal-Viertelfinale gegen Amedspor sowie am Sonntag beim Ligasieg bei Akhisar erfolgreich und erzielte somit in dieser Saison bereits 21 Pflichtspieltreffer. Dem 28-Jährigen, letzte Saison bei Bursaspor mit 22 Treffern Torschützenkönig der Süper Lig, fehlen somit nur noch fünf Tore, um seine Gesamtausbeute 2014/15 zu egalisieren.
Fenerbahçe - Braga, 19.00

Spartas David Lafata
Spartas David Lafata©AFP/Getty Images

Sparta sucht neue Helden
"Es war ein Tor, von dem jeder Fußballer träumt, es einmal in seiner Karriere zu erzielen – einigen gelingt dies, anderen nicht", sagte Marek Kincl über seinen späten Kopfballtreffer gegen Lazio, der Sparta im Dezember 2003 das Überwintern in der UEFA Champions League sicherte. Seitdem sind die beiden Teams nicht mehr aufeinandergetroffen, aber am Donnerstag wird die derzeitige Sparta-Generation versuchen, in die Fußstapfen von Kincl zu treten.

Beispielsweise David Lafata: "Wir alle hoffen, dass ein ausverkauftes Haus uns dabei helfen wird, ein achtbares Resultat für das Rückspiel einzufahren. Wir freuen uns alle darauf", erklärte der 34-Jährige gegenüber UEFA.com.
Sparta - Lazio, 21.05

Villarreal traf schon vor fünf Jahren auf Leverkusen
Villarreal traf schon vor fünf Jahren auf Leverkusen©AFP/Getty Images

Unheimliches Omen für Villarreal
Auf dem Weg ins Halbfinale 2010/11 gewannen die Spanier im Achtelfinale mit insgesamt 5:3 gegen Bayer Leverkusen, nachdem man sich in der Runde zuvor mit insgesamt 2:1 gegen Napoli durchgesetzt hatte – was auch letzten Monat der Fall war, als Villarreal abermals in der Runde der letzten 32 gegen Neapel triumphieren konnte.

Villarreals Kapitän Bruno Soriano und Verteidiger Mateo Musacchio spielten vor fünf Jahren in beiden Partien gegen den Bundesligisten, aber Trainer Marcelino ist alles andere als angetan vom jetzigen Los: "Wir müssen gegen eine der schwierigsten Mannschaften, die noch im Wettbewerb verblieben sind, antreten."
Villarreal - Leverkusen, 21.05

Aritz Aduriz ist in der Form seines Lebens
Aritz Aduriz ist in der Form seines Lebens©AFP/Getty Images

Aduriz sucht Valencia heim
Nach 23 Toren in 84 Spielen verließ der damals 31-jährige Aritz Aduriz 2012 Valencia und durfte für gerade mal 2,5 Millionen Euro zu Athletic zurückkehren – diese Entscheidung dürfte Valencia längst bedauert haben. Denn Aduriz, der vor kurzem seinen 35. Geburtstag feierte, ist in der Form seines Lebens und erzielte in dieser Saison bereits 30 Pflichtspieltreffer. Insgesamt sieben Tore markierte Aduriz in seiner Karriere gegen Valencia, darunter Treffer Nummer drei beim 3:0-Sieg der Basken im Mestalla am 28. Februar. "Er ist unglaublich", sagte sein Trainer Ernesto Valverde. "Mir gehen die Superlative aus."
Athletic - Valencia, 21.05

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