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Fischer lobt Moral seiner Mannschaft

Nach dem hart erkämpften 2:2 zu Hause gegen die Fiorentina hebt Basels Trainer Urs Fischer das Positive hervor. An ein mögliches Finale zu Hause denkt er aber noch nicht.

Highlights: Basel 2-2 Fiorentina

Urs Fischer, Trainer FC Basel 1893
Der Beginn war sehr nervös. Wir haben uns bei den Toren selber in Schwierigkeiten gebracht - da waren wir naiv. Unter Druck haben wir zu viele Fehler gemacht. Aber wenn du gegen einen sehr guten Gegner - und Fiorentina ist eine absolute Topmannschaft - nicht aufgibst und noch ein 0:2 aufholst, hast du eine tolle Moral. Darauf bin ich stolz. Und generell: Wenn du Gruppensieger wirst, hast du nicht sehr viele Fehler gemacht. Lassen wir die ersten 25 Minuten heute dabei mal außer acht. Finale 2016? Das ist gar früh. Jetzt haben wir die Gruppenphase überstanden. Was nächstes Jahr ist, ist sehr weit weg. Erst freue ich mich mal, dass ich persönlich erstmals  international überwintere.

Paulo Sousa, Trainer ACF Fiorentina
Defensiv war es sehr gut von uns. Und es war auch wichtig, gut zu verteidigen, nachdem die Rote Karte gezeigt worden war. Da muss sich Roncaglia einfach besser unter Kontrolle haben. Wir wissen, dass er ein emotionaler Typ ist, aber im Spiel geht so etwas nicht. Basel hatte wenige Chancen, und die Tore fielen erst noch nach Ecken. Ich bin stolz, wie wir die Situation zu zehnt bewältigt haben. Solange wir zu elft waren, hatten wir das Spiel unter Kontrolle. Über 90 Minuten habe ich sogar mehr klare Chancen von uns gesehen. Fazit: Insgesamt war es ein wirklich gutes Spiel von uns. Dass wir in Unterzahl spielen mussten, macht uns reifer. Und schließlich haben wir gegen ein sehr gutes Team gespielt, das ins Europa-League-Finale möchte, das hier in Basel stattfindet.

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