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Hintergrund: Dortmund - Qäbälä

Wenn Borussia Dortmund sein Heimspiel gegen Qäbälä gewinnen sollte und auch die Konkurrenz ein bisschen mitspielt, steht der BVB am Donnerstagabend schon in der Runde der letzten 32.

Marco Reus im Duell mit Olexiy Gai (Qäbälä)
Marco Reus im Duell mit Olexiy Gai (Qäbälä) ©AFP/Getty Images

Sollte Borussia Dortmund sein Heimspiel gegen Qäbälä FK gewinnen und gleichzeitig der FC Krasnodar gegen PAOK FC siegen, stünde der BVB schon vorzeitig in der Runde der letzten 32.

Frühere Begegnungen
• Im Hinspiel - dem ersten Duell beider Teams - traf Pierre-Emerick Aubameyang in Baku beim 3:1-Erfolg der Gäste gleich drei Mal.

• Dortmund traf 2010/11 in den Play-offs zur UEFA Europa League auf Qarabağ FK. Shinji Kagawa traf beim 4:0-Heimsieg zweimal, das Rückspiel in Baku wurde 1:0 gewonnen.

Blick zurück
• Dortmund hat die bisherigen sieben Europapokalspiele unter Tuchel nicht verloren (6 Siege, 1 Remis). In drei dieser Spiele traf ein BVB-Spieler drei Mal, gegen den Wolfsberger AC war es Henrikh Mkhitaryan, gegen Odds BK Marco Reus und in Baku wie schon erwähnt Aubameyang.

• Qäbälä hat seit fünf Europapokalspielen nicht mehr gewonnen, den letzten Erfolg machte man in der dritten Qualifikationsrunde gegen Apollon Nicosia FC klar. Auswärts gab es in dieser Saison zwei Unentschieden und drei Niederlagen.

• Dortmund befindet sich erst zum zweiten Mal in der Gruppenphase der UEFA Europa League; bei der bislang einzigen Teilnahme 2010/11 verpassten sie die K.-o.-Runde.

• Qäbälä feierte in dieser Saison sein Debüt in der Gruppenphase; dies ist erst die zweite Europapokalsaison für den Verein.

Verschiedenes
• Die Entfernung von Qabala nach Dortmund beträgt fast 3 300 Kilometer.

• Aubameyang verzeichnete in den ersten drei Gruppenspielen des BVB acht Abschlüsse direkt auf das gegnerische Gehäuse – mehr als jeder andere Spieler in der diesjährigen Gruppenphase.

• Qäbäläs Mittelfeldspieler Olexiy Gai wird am Freitag 33.

• Qäbälä und Rosenborg BK sind die einzigen Klubs, die es in dieser Saison von der ersten Qualifikationsrunde bis in die Gruppenphase geschafft haben.

Die Trainer
• Tuchel befindet sich in seiner ersten Saison als Trainer von Dortmund, er löste im Sommer Jürgen Klopp ab. Der 42-Jährige machte sich in fünf Jahren beim 1. FSV Mainz 05 einen Namen, pausierte aber vor seinem Engagement in Dortmund für ein Jahr.

• Qäbäläs ukrainischer Trainer Roman Grygorchuk machte sich in Lettland einen Namen, wo er zwischen 2006 und 2008 mit FK Ventspils dreimal die Meisterschaft gewann. Im Dezember 2014 begann er bei Qäbälä, nachdem er zuvor vier Jahre beim FC Chornomorets Odesa unter Vertrag gestanden hatte.

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