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Rubin bleibt ungeschlagen und schaltet Zulte aus

SV Zulte Waregem - FC Rubin Kazan 0:2
Durch zwei Tore in den letzten elf Minuten schaltet Rubin die Belgier aus und bleibt in Gruppe D ungeschlagen. Auch Maribor NK kommt weiter.

Bebras Natcho brachte Rubin vom Elfmeterpunkt aus in Führung
Bebras Natcho brachte Rubin vom Elfmeterpunkt aus in Führung ©Getty Images

Das Europapokal-Abenteuer des SV Zulte Waregem ist nach einer 0:2-Heimniederlage gegen die Gäste vom FC Rubin Kazan beendet. Die Russen hatten sich bereits zuvor den Gruppensieg gesichert. 

Zulte Waregem hätte gegen Rubin nicht verlieren dürfen, um aus eigener Kraft das Weiterkommen in der UEFA Europa League perfekt zu machen. Doch ein verwandelter Elfmeter von Bebras Natcho (79.) und ein Treffer des eingewechselten José Rondón (85.) machten dieses Vorhaben zunichte. Da im Parallelspiel Maribor NK gegen Wigan Atheltic FC gewann, sind die Belgier ausgeschieden.

In einer hart umkämpften ersten Halbzeit waren Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Bei Kazan machten die beiden spanischen Abwehrspieler Iván Marcano und César Navas hinten dicht. Yann M'Vila hatte die erste Chance der Gäste, schoss aber von außerhalb des Strafraums neben das Tor. Nach 22 Minuten prüfte Natcho mit einem Flachschuss Zulte-Keeper Sammy Bossut. Die Fans der Gastgeber mussten fast eine halbe Stunde lang auf die erste Möglichkeit ihrer Mannschaft warten. Frédéric Duplus verfehlte den Kasten der Russen. 

Die zweite Hälfte begann lebendiger, allein Rondón hatte gleich mehrere Chancen. In der 65. Minute hätte aber Zulte Waregems Junior Malanda fast das 1:0 erzielt. Sein Fernschuss senkte sich beinahe noch in den Winkel. Malanda zwang wenig später Giedrius Arlauskis zu einer Parade. Doch zu mehr sollte es für die Hausherren nicht mehr reichen. 

Natcho sorgte bei den belgischen Zuschauern für Enttäuschung, als er einen Elfmeter sicher in die von Sammy Bossut aus gesehen linke Ecke schob. Zuvor hatte Duplus im Strafraum Sergei Kislyak gefoult. Fünf Minuten vor dem Ende machte dann der Venezolaner Rondón mit einem feinen Solo alles klar.

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